Armenien war das vorletzte Land, das seinen Beitrag für den Eurovision Song Contest 2024 veröffentlicht hat. Dem vorausgegangen war ein interner Auswahlprozess des armenischen Rundfunks ARMTV, über dessen genauen Ablauf wenig bis nichts an die Öffentlichkeit gedrungen ist. Lediglich einige unbestätigte Namen von potenziellen Bewerber*innen geisterten durch die ESC-Medien, darunter die verhinderte ESC-2020-Teilnehmerin Athena Manoukian und Junior-ESC-Siegerin Maléna.
Letztendlich wurde aber das Duo LADANIVA ausgewählt, Armenien beim ESC in Malmö zu vertreten. Die Gruppe besteht aus der armenischen Sängerin Jaklin Baghdasaryan (bzw. Zhaklin Baghdasaryan) und dem französischen Multi-Instrumentalisten Louis Thomas. Gemeinsam machen die beiden seit 2019 Musik und erreichten vor allem mit ihrem 2020er Hit „Vay Aman“ einige Bekanntheit. Das Debütalbum „Ladaniva“ erschien im vergangenen Jahr.
Stilistisch lassen sich LADANIVA nicht festlegen. Von traditionellen Balkan-Melodien bis hin zu Maloya-, Jazz- und Reggae-Rhythmen – die Lieder des Duos sprengen Grenzen und verbinden traditionelle armenische Melodien mit den Inspirationen, die Jaklin und Thomas auf ihren Reisen durch verschiedene Länder und Kontinente gesammelt haben.
Das Lied
In dieser Hinsicht ist auch der ESC-Beitrag „Jako“ keine Ausnahme. Prägend sind kaukasische, nahöstliche und balkanische Ethno-Elemente, was durch die Instrumentenwahl von Thomas (unter anderem Trompete und Blockflöte) unterstrichen wird. Der Text auf Armenisch tut das Übrige. Ab der ersten Sekunde geht das Lied nach vorne und sorgt für gute Laune.
Geschrieben wurde „Jako“ von den beiden Bandmitgliedern Jaklin und Thomas gemeinsam mit Audrey Leclercq. Inhaltlich geht darum, dass sich Sängerin Jaklin (Spitzname „Jako“) nicht sagen lassen will, was sie – früher als Mädchen, heute als Frau – zu tun oder zu lassen hat, sondern einfach ihr Ding machen will. Symbolisiert wird dieser freie Wille im Lied durch das Tanzen: „Aber ich bin ein freies Mädchen, also werde ich tanzen und du wirst zusehen!“
Der Check
Song: 3/5 Punkten
Stimme: 4/5 Punkten
Darbietung: 4,5/5 Punkten
Instant Appeal: 4,5/5 Punkten
Benny: Dieses Lied hat dem ESC-Jahrgang 2024 bislang noch gefehlt. Schmissiger Ethno-Schlager, der Spaß macht und zu 100% nach vorne geht. Eingängig ist er noch dazu. Abzüge gibt’s dann aber für den leichten Nerv-Faktor und das fehlende Überraschungsmoment. 7 Punkte
Berenike: Ein Song nach dem Motto „mehr ist mehr“ was Folklore angeht. Da wurde wirklich mit nichts gespart. Und genau deswegen macht es mir Spaß beim Zuhören. Gleichzeitig bin ich froh, dass der Song nur zweieinhalb Minuten lang ist, da ist er nämlich auch außerzählt und „lilale“ wurde oft genug gesungen. 8 Punkte.
Douze Points: Wenn ich die Sängerin sehe und höre, bekomme ich sofort gute Laune. Musikalisch ist das alles gelehrt und sicher nicht innovativ. Aber in der Ethno-Folk-Ecke eine richtig gute Mischung aus Originalität, Energie und Massenkompatibilität. 7 Punkte
Flo: Launig ist „Jako“ und dürfte für gute Stimmung sorgen. Durch die clevere Produktion ist der Song auch in Landessprache zugänglich und hat durch seine ganz eigene Couleur auch ein Alleinstellungsmerkmal in diesem Jahrgang. Was erfolgsversprechend für LADANIVA und Armenien sein dürfte. 7 Punkte
Manu: „Jako“ gefällt mir richtig gut und zaubert mir extrem gute Laune. Jaklin Baghdasaryan empfinde ich als sehr charismatische Frontfrau, Multiinstrumentalist Louis Thomas das perfekte Gegenstück zu ihr. So bemerkte ich auch, dass mir das Lied mit visueller Unterstützung (Video/Liveauftritt) noch wesentlich besser gefällt, als nur im Audio. Überzeugte 10 Punkte.
Max: Hier bin ich hin und hergerissen: Es ist einfach etwas Spezielles, etwas Anderes und etwas sehr Landestypisches. Das feiere ich natürlich immer, auch wenn man Landessprachen hört, vor allem eine, die man sonst nicht wirklich hört. Dennoch hat das Lied einen gewissen Nerv-Faktor für mich, und immer und in jeder Stimmungslage kann ich den Song leider nicht anhören. 6 Punkte
Peter: Großartig! Die Fusion von Funk, Funkjazz, Maloya-Folklore, Ethno-Grooves und Kaukasus-Rhythmen macht „Jako“ zu einem Ethno-basierten-inspirierenden Favoriten. Das Finale dürfte sicher sein. Die Spielfreude von LADANIVA besticht und die Eigenständigkeit dieser Funk-Melange wird ihr Übriges tun. 12 Punkte
Rick: „Jako“ verkörpert für mich den eigentlichen Spirit des ESC: neue Klänge und Stile aus den unterschiedlichsten Kulturen kennenlernen. Daher steht Armeniens Beitrag auch sehr weit oben bei mir. Ich bekomme gute Laune bei dem Song und finde es mega, wie authentisch dieses großartige Duo dabei bleibt. Das ist echte „World Music“ mit so vielen interessanten Einflüssen und ich hoffe sehr, dass Europa das zu schätzen weiß. 10 Punkte
Gesamtpunktzahl: 67/96 Punkten
Beim ESC-kompakt-Index landet „Jako“ auf Platz 13 von 37.
Wie schneidet der armenische Beitrag "Jako" von LADANIVA ab?
- Platz 11-15 (36%, 222 Votes)
- Platz 16-20 (25%, 150 Votes)
- Platz 6-10 (18%, 109 Votes)
- Bleibt im Halbfinale hängen (12%, 73 Votes)
- Platz 21-26 (6%, 37 Votes)
- Top 5 (3%, 20 Votes)
Total Voters: 611
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Erstes Halbfinale
(1) Kroatien: „Rim Tim Tagi Dim“ von Baby Lasagna
(2) Zypern: „Liar“ von Silia Kapsis
(3) Irland: „Doomsday Blue“ von Bambie Thug
(4) Litauen: „Luktelk“ von Silvester Belt
(5) Polen: „The Tower“ von LUNA
(6) Serbien: „Ramonda“ von Teya Dora
(7) Ukraine: „Teresa & Maria“ von alyona alyona & Jerry Heil
(8) Australien: „One Milkali (One Blood)“ von Electric Fields
(9) Aserbaidschan: „Özünlə Apar“ von FAHREE feat. Ilkin Dovlatov
(10) Finnland: „No Rules!“ von Windows95man
(11) Island: „Scared of Heights“ von Hera Björk
(12) Luxemburg: „Fighter“ von TALI
(13) Moldau: „In The Middle“ von Natalia Barbu
(14) Portugal: „Grito“ von iolanda
(15) Slowenien: „Veronika“ von Raiven
Zweites Halbfinale
(16) Albanien: „TiTAN“ von Besa
Konfuser genremix
Aber „besser“ / eingängiger als Griechenland.
Sehe ich auch so, anstrengender Song.
Der Song wo ich am meisten darauf gespannt bin auf sein abschneiden. Hoffe auf eine gute top 10 Platzierung.
Hoffe auch auf eine Art Trachtenkleidung wie in dem Video dann in Malmö.
Genau sowas will ich beim esc sehen und hören. Vorderes mittelfeld
Hat viele interessante Elemente. Gerade deswegen wirkt es leider chaotisch für mich. Zieht locker ins Finale ein, aber das wird dann so 16-20.
Meine Gewinner der PrePartyEs
Die hatten das Publikum ab der ersten Sekunde im Griff, verbreiten wahnsinnig gute Laune.
Und Jaklin hat mMn die beste Ausstrahlung des gesamten Teilnehmerfelds.
Selbst wenn die Inszenierung ohne weitere Elemente auskommt, wird die Hütte in Malmö bei diesem Ethno- Partyschlager brennen.
Reicht damit locker für den Finaleinzug.
Dort ist dann von Überraschungs- Top5 ala SunstrokeProject bis Platz 20 alles drin.
Ladaniva sind richtige coolen Socken. Der Song ist die bessere Version des Griechischen Beitrages in meinen Ohren. So muss Ethno klingen!
In Madrid haben sie ausserdem mit unglaublicher Energie geglänzt. Das könnte für Armenien dieses Jahr richtig weit nach vorne reichen, ich glaube an ein Resultat auf der linken Seite, knapp an den Top 10.
1 Ukraine
4 Kroatien
6 Serbien
7 Polen
8 Litauen
9 Irland
13 Slowenien
16 Portugal
17 Aserbaidschan
20 ARMENIEN
21 Moldau
23 Luxemburg
28 Zypern
30 Australien
31 Albanien
34 Island
35 Finnland
Ist lustig, würde ich mir aber normalerweise niemals anhören.
Und nach zwei Minuten nervt es gewaltig
Kann mir den Song in der Studioversion nicht geben, aber der Liveauftritt bei der Pre Party hat Spaß gemacht. Stimmung kann sie.
Weiss gar nicht was ich darüber schreiben soll…
Nix jedoch was mir gefallen könnte…
Brauch ich nicht wirklich!
Musikalisch ein hübscher Farbtupfer für den ESC. Allerdings auch sehr einfach gestrickt mit einem Dauerrefrain. So klingt das Lied doch schnell abgenutzt.
Fand das Lied nach dem ersten Hören großartig!!
Und darauf kommt es ja an, da wir ESC Fans nur 5% oder so ausmachen.
Je öfter man das Lied hört, desto eher „nervt“ es mich – das ist dann einfach ein zu hartnäckiger Ohrwurm, der mir irgendwann auf den Keks geht.
Aber wie gesagt, die allermeisten hören die Lieder in den Shows zum ersten Mal, deswegen glaube ich, wird Armenien solide abschneiden.
Ich tippe mal auf Platz 12 bis 16
Mein Moldawienmoment dieses Jahr aus Armenien. Macht richtig Spaß, vor allem auf der Bühne. Platz 19, 7/12
Von der Melodie her,finde ich „Jako“ etwas einfältig.
Aber macht gute Laune,und wird gut ankommen.
Ist mir lieber im Teilnehmerfeld als manches andere.
Linke Hälfte halte ich für möglich.
Eine sehr gute Platzieung,wird wohl mit Jurys eher nicht drin sein.
Schön, daß ich Dir mal zustimmen kann.
Ja, wau, ne? I like a lot. Ganz, ganz toll. Sowas will ich bei diesem Wettbewerb hören!
Sehe ich klar im Finale, ich hoffe, es wird dort gutabschneiden.
Nicht bahnbrechend, aber gerade dieses Jahr doch ein sehr willkommener Farbtupfer. Eigentlich sollte das ins Finale kommen und dort irgendwo im Mittelfeld landen.
Ich habe LADANIVA live in Madrid gesehen, in der Halle kam es super an. Und auch bei mir. Für mich lebt der Song hauptsänglich von der charismatischen, quirligen Sängerin! Natürlich in Kombination mit den Ethno-Klängen. Die Komposition ist schon etwas wenig kreativ. Als reine Audio-Version kann sie mich nicht begeistern.Aber der Beitrag ist für die Bühne gemacht und da wird er auch in Malmö seine Wirkung entfalten. Nicht zuletzt wegen der unglaublich positiven Ausstrahlung der Sängerin. Die erste Tabellenhälfte dürfte auf alle Fälle drin sein 🙂
Den Song selbst finde ich jetzt nicht so prickelnd, aber Ladaniva werden vor allem mit Jaklins Ausstrahlung und Bühnenpräsenz punkten können. Es macht einfach Spaß Ladaniva beim musizieren zuzuschauen und zuzuhören, egal man das Musikgenre nun mag oder nicht. Deshalb sehe ich Ladaniva auch im Finale, wo ein guter Mittelfeldplatz winkt.
Von den diesjährigen Beiträgen mit Ethnobezug finde ich „Jako“ eindeutig am besten. Das Lied ist quirlig-fröhlich und gibt einen Fabtupfer im Telnehmerfeld. Allerdings besteht der Text gefühlt zu 90 % nur aus „lailailailailailai“, was mich, je länger das Lied läuft, nervt. Für mich ist Armeniens Beitrag nach der Hälfte der Zeit eigentlich zu Ende erzählt.
Die Strophen erinnern mich irgendwie an die Lieder aus den Bollywoodfilmen, insbesondere an „Bole Chudiyan“ aus „In guten wie in schweren Zeiten“: https://www.youtube.com/watch?v=IBvg3WeqP1U
Meiner Einschätzung nach werden Ladaniva ins Finale einziehen und dort dann eine zweistellige Platzierung mit einer 1 vorne erzielen.
Die Bewertung meiner Mama: Das armenische Lied gefällt ihr, zu meinem Erstaunen, gut. Normalerweise kann man sie mit Ethno, Folklore und Traditionsgesang jagen, aber „Jako“ fand sie so schön melodiös. Sie meinte auch, dass sie es nicht ausschalten würde, wenn es im Radio liefe.
Also ich bin mir Sicher als Folk-Truppe kann die Hütte Live abreißen mit ner vollen Band Besetzung, irgendwie ließ mich aber die Madrid Performance kalt. Da muss noch irgendwie mehr Inszenierung rein. Von daher bin ich grade unsicher ob der Song auf der Linkentabellenhälfte landet oder überhaupt es ins Finale schafft. Eins ist aber klar: Der Pit in Malmö wird ne riesen Stimmung haben wenn der Song kommt.
Wenn schon zwei Blogger den „Nerv-Faktor“ betonen, kann ich ja so falsch nicht liegen, denn das fällt mir bei Jako zu allererst ein. Optisch und akustisch finde ich mich dann in einem durchschnittlichen Bollywood-Tanzfilm wieder. Vielleicht catcht mich ja live die vielgepriesene Ausstrahlung der Sängerin. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg.
01. Albanien
02. Armenien
Dürfte es ins Finale schaffen , gerade weil es doch etwas anders ist.
Für mich auf Dauer wirklich zu nervig und auch nicht wirklich abwechslungsreich .
ich finde es einfach nur nervig und aufdringlich kindisch. Wäre ein guter JESC Beitrag.
4 Punkte für die nette Ausstrahlung der Sängerin .
Es gibt Lieder von Ladaniva, die ich viel lieber mag, aber Jako unterhält mich für zweieinhalb Minuten gut. Im verspielten Instrumental finden sich einige schöne Ideen. Viel Glück!
Das hat durchaus das Potenzial dazu, das „Trenulețul“ dieses Jahres zu werden, auch wenn sich auch das Schweizer Musikvideo dort bedient hat. Es ist absolut mitreißend und verführt buchstäblich dazu, lauthals Leilaleilelalei zu singen. Assoziationen zu Bollywood lassen sich dabei nicht vermeiden.
Überhaupt interessant, dass das armenische Fernsehen so fröhlich und unpolitisch unterwegs ist und nicht angesichts der Massenflucht der Armenier aus Arzach vor einem halben Jahr etwas wie „Hurricane“ ins Rennen schickt.
Da die erlaubten 180 Sekunden bei weitem nicht voll ausgenutzt werden, fühle ich mich überhaupt nicht genervt. Ich bin wirklich gespannt, wie weit „Jako“ kommt. Eine Platzierung unter den ersten Zehn mag zwar überraschend sein, aber ich wäre nicht allzu sehr geschockt darüber, das hier kann sehr gut bei der Masse ankommen, weil es ungewöhnlich, aber auch authentisch und vor allem keine schwere Kost ist.
Love it!
Mehr muss ich nicht wissen.
Vorsichtiger Tipp: Platz 11 im Grand Finale 🙂
Leichte fröhliche Nummer mit charismatischen Künstlern.
Einer meiner Lieblingsnummern des Jahrgangs, live nochmals stärker als im Musikvideo
Wahrscheinlich Finale, es dürfen alle Länder im Semi abstimmen, die normalerweise Punkte für Armenien geben (Georgien, Griechenland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Tschechien).
Leider schätzen Juries folkloristische Sachen weniger, daher wohl eher 16-20.
Schöner landestypischer Beitrag, wenngleich Ladaniva noch bessere Lieder im Repertoire haben. Die beiden strahlen viel an Lebensfreude aus, gefällt mir sehr.
Ich werte mit 9,5 von 12 Punkten für die Republik Hayastan.
Na ja, letztes Jahr viel die Ausbeute abgesehen von Frankreich eher mager aus.
https://pbs.twimg.com/media/Fxrz7wkXsAE8aEV?format=jpg&name=4096×4096
Armenien 9,5/12
Albanien 3/12
Als ich das Video zum ersten Mal gesehen habe, war ich begeistert. Beim zweiten Mal hören hat es mich leider sehr genervt 🥲 Da es die Zuschauer am 11. Mai aber nur einmal sehen, denke ich wird es so zwischen 13 und 17 landen:) Macht gute Laune und ist ein hübscher Farbtupfer für 2024. In meine persönliche Playlist kommt Jako allerdings nicht.
OT:
Das hat zwar nichts mit dem ESC und/oder Armenien zu tun, aber mit Deutschland. Und ich finde es erwähnenswert, weil ich finde, dass die Deutsche Frauen Nationalmannschaft viel zu wenig gewertschätzt wird und das obwohl sie in den letzten Jahren viel besser, als die Deutsche Männer Nationalmannschaft war.
Also schaltet heute Abend ein:
Heute Abend um 20:30 Uhr spielt die Deutsche Frauen Nationalmannschaft Auswärts gegen Österreich. Es ist der Start in die Qualifikation für die EM 2025 in der Schweiz, die im Zuge der UEFA Womens Nations League gespielt wird. Übertragen wird das Spiel heute live in der ARD und um 20:15 Uhr beginnt bereits die Vorberichterstattung. Der Deutschen Frauen Nationalmannschaft fehlen aber mit Alexandra Popp, Marina Hegering, Lena Lattwein (alle VFL Wolfsburg) und Sara Däbritz (Olympique Lyon) 4 ganz wichtige Spielerinnen verletzungsbedingt. Und die jahrelange Stammspielerin und Leistungsträgerin Svenja Huth vom VFL Wolfsburg hat vor ein paar Wochen ihre Nationalmannschaftskarriere mit sofortiger Wirkung beendet. Das alles ist eine herbe Schwächung für die Deutsche Frauen Nationalmannschaft. Aber sie werden trotzdem heute Abend alles geben.
Mein Platz 8 von 37 (9/10)
Tipp: 4. im zweiten Semi und 12. im Finale
Ist in meiner persönlichen TOP 10 Liste. Soviel Lebensfreude und landestypische Klänge dazu, das muss belohnt werden. Ich sehe Armenien sicher im Finale und wäre sehr enttäuscht, wenn das nicht so wäre.
Mein Tipp: Armenien wird Sechster oder Siebter im Semi.
Könnte passen. Ich würde sie als 5. einziehen lassen.
Hallo Benjamin, ich sehe schon wieder Gendersterne in Deinem Text. Lass doch diesen Unfug endlich und kämpfe darum, dass Frauen gleich entlohnt werden. Die Mehrheit in unserem Land lehnt diese Verhunzung der deutschen Sprache bekanntlich ab. Das dürfte auch Dir nicht entgangen sein. Oder soll diese große Gruppe von ESC kompakt ausgeschlossen werden ? Nur diese kleine Bubble ist vielleicht mehrheitlich fürs Gendern … oder auch nicht.
🤔 🤨
Über dieses Thema könnte man sicherlich diskutieren, nur dafür ist dieses Forum definitiv zu klein.
Für mich ist „Gendersprache“ leider nur Symbolpolitik, ich formuliere es bewußt anders als Frau Wagenknecht mit ihrer Kritik an den Lifestylelinken (die es allerdings gibt).
Bin gespannt, ob es mal einen Kommentar von dir geben wird, wo ich mich nicht schütteln muss?
Garantiert nicht.
Cooler, authentischer Folkbanger. Mag ich total. Platz 11 bei mir mittlerweile. Vielleicht ein bisschen kurz und unterm Strich ohne überboardenden Höhepunkt. Macht trotzdem gute Laune und wird das Publikum mitnehmen.
Finale geht klar und dann irgendwas zwischen 11 und 15.
Semi 2 ist das Mördersemi. Armenien dürfte sich darin gut behaupten und locker ins Finale einziehen. Ich bin überrascht wie gut Luxemburg im anderen Semi liegt mit 82 % Wahrscheinlichkeit für den Einzug ins Finale.
Ladaniva sind eine ganz großartige Band und der Sound ist echt cool, aber diesen Beitrag finde ich mit dem ständigen Ladadi wirklich ziemlich anstrengend. Es spricht auch nicht gerade für einen Song, wenn er trotz nur 2:25 schon nach der Hälfte auserzählt ist. Trotzdem wird es sicherlich live beim ESC auch mir Spaß machen.
Fürs Finale sollte das locker reichen, da sehe ich aber – auch mangels Jury-Unterstützung – nicht den großen Wurf.
Gesamt: 29/37
Semi: 12/16
Tipp: Platz 16-20
Einfach toll, gefällt mir.
Es macht einfach Spaß beiden zu zuhören. Tippe so auf 11-15 mit starker Tendenz zur Top 10.
Mein Platz 20
01.Kroatien🇭🇷
02.Litauen🇱🇹
03.Ukraine🇺🇦
12.Serbien🇷🇸
15.Slowenien🇸🇮
16.Portugal🇵🇹
18.Aserbaidschan🇦🇿
20.Armenien🇦🇲
23.Irland🇮🇪
24.Island🇮🇸
26.Polen🇵🇱
27.Australien🇦🇺
29.Zypern🇨🇾
31.Finnland🇫🇮
32.Albanien🇦🇱
33.Luxemburg🇱🇺
36.Moldova🇲🇩
Gefällt mir sehr gut.👍
Habe getippt, dass Armenien das Finale erreichen wird, und dort im vorderen Mittelfeld landen wird.
Lala, leilei, lala, li, leilei, lala, li, lala, li, la!
Ich liebe den anrmenischen Song einfach und habe von „Jako“ seit Tagen einen Ohrwurm. Wenn ich das Lied höre, bekomme ich immer sofort gute Laune, da es so voller ansteckender Lebensfreude ist. Die beiden Künstler wirken auf mich auch sehr charismatisch und sympathisch (und attraktiv) und bei der ersten PreParty in Madrid hat man gesehen, wie sie das ganze Publikum mitreißen können.
Lange Zeit haben wir uns einen authentischen Ethno-Banger aus Armenien bekommen und dieses Jahr bekommen wir diesen per exellence. Ein mitreißender Song, der sowohl die lebendige armenische Kultur als auch female empowerment verkörpert – was will man da noch mehr. Natürlich hätte Ladaniva auch noch ein paar Zeilen mehr Text einbauen können, aber da sich die Instrumente abwechseln, werden die langen Instrumentalparts nicht langweilig.
Ich vergebe 10 Punkte für diesen klasse Beitrag, aktuell Platz 5.
Im zweiten Semi sollte sich „Jako“ locker für das Finale qualifizieren. Sehr gespannt bin ich auf die Bühnenperformance – schaffen sie es die Energie auf die Bühne zu transportieren? Je nachdem, ob es gelingt, ist im Finale alles drin; von Platz 5 bis Platz 25. Ich würde jetzt zunächst auf 16-20 tippen, bin mir da aber (wie gesagt) sehr unsicher.
Achtet mal auf den linken Fuß von Louis Thomas und dort auf den zweiten Zeh von außen 😅. Wieso ist der so lang? Ich muss da jetzt immer hingucken 👀.
Äh, hab jetzt mal extra das Video daraufhin angeschaut. Louis trägt doch im Video immer Schuhe??? Oder wo meinst du?
Oder ist das ironisch und ich versteh’s nicht?
Ah, jetzt hab ich den Zeh entdeckt, auf dem Aufmacherbild. Ich denke, das wirkt so, weil die anderen Zehen auf dem Podest sind und der nicht.
Außerdem: einen schönen Menschen kann nichts entstellen…
Ist musikalisch ein netter Farbtupfer aber mir persönlich einfach viel zu repetitiv. Gefühlt besteht der Song auch nur aus 10 Wörtern die immer und immer wieder wiederholt werden. Da fühlen sich die 2:30 Minuten deutlich länger an. Die Stimme ist zwar interessant, aber auf Dauer auch eher anstrengend für meine Ohren.
Wird es schon ins Finale schaffen denke ich, dort aber eher so Mittelfeld, zwischen Platz 11-20 halte ich alles für möglich, habe mal mit Platz 11-15 gestimmt.
Für mich das Beste in diesem 2. Semi.
Finale ist sicher und am Ende, denke ich Top10.
👍🏻👍🏻👍🏻
An sich macht es viel Spaß und ist eine Bereicherung für den Jahrgang, aber schon in der zweiten Hälfte fängt das Lied an, mich zu nerven. Das ist mir dann doch ein bisschen zu viel Elan und Freude. Hinzu kommt, dass relativ wenig im Lied passiert und es keine Steigerung oder Abwechslung in irgendeiner Form gibt. Ich denke mal, die Juroren werden das ähnlich sehen im Finale, weswegen es höchstens auf eine Mittelfeldplatzierung, wahrscheinlicher aber auf eine hintere Platzierung hinauslaufen wird.
Prognose: Halbfinale 8/16 (70%) -> Finale 21-26
Meinung: Platz 32/37 (4 Punkte)
Genau solche Songs liebe ich beim ESC. Sie repräsentieren sich landestypisch und wenn dann noch solch eine gute Stimmung aufkommt, wie bei Ladaniva habe ich einfach großen Spaß daran. Für mich überhaupt kein Nervfaktor.
Ich würde sie unbedingt gerne im Finale sehen und könnte mir eine erfolgreiche Platzierung, wie z.B. Zdob şi Zdub & Advahov Brothers 2022 für Moldau vorstellen, also zwischen Platz 6 – 10.
Wenn wir dazu schunkeln, wird uns schwindelig werden. 🙂
Das schaffen wir 🤩
Genau Rusty, da kann ich dir nur in allen Punkten zustimmen – das wird sicher ein unvergesslicher Moment in Malmö. Für mich gibt es hier auch Null Nervfaktor, einfach nur das herrliche Gefühl, sich von der Begeisterung der Fans da oben mitreissen zu lassen. Ich zähl schon die Tage😉 Ladanvia werden in Malmö die Bude abreissen😂 und eine sehr gute Platzierung einfahren, ganz bestimmt☺️
Erinnert mich irgendwie an den Beitrag von Portugal letztes Jahr. Ich mag‘s. Wie eine erfrischende Dusche. Macht gute Laune. Hoffe auf Finale. Wenn das Klappt, dann tippe ich auf einen Platz im Mittelfeld.
Ich liebe „Jako“ einfach. Gedanklich bin ich da, wie nicht selten auch in den Livestreams, voll bei Peter ❤️
12/37 mit 8 Punkten, Finale 6-10
Traurige Nachrichten aus Griechenland: Marina Sattis Vater ist gestorben. Sie wird wohl ihre Performance ihm zu Ehren widmen.
Wurde auf Youtube gepostet.
😢
Oh,das tut mir leid😒
Toller Beitrag! Stelle ich auf die gleiche Stufe wie Griechenland. Am liebsten auf eine der obersten, aber das ist natürlich Wunschdenken. Top 10 ist dennoch drin.
Diverse Länder: Folk diesmal nur in homöopatischer Dosis!
Griechenland: Folk bei uns diesmal im Mixer!
Armenien: Wir geben mit unserem Lada Niva Folk-, äh, Vollgas!
Meine Nummer 2 des Jahrgangs. Hab mir sofort das Album besorgt und kann das, aber auch „Jako“ selbst in Dauerschleife hören, ohne dass es mich auch nur im Ansatz nervt.
Kommt doch ziemlich sicher ins Finale. Dort würde ich mich über die Top 10 freuen, tippe aber, dass es um Platz 15 wird.
Hoffentlich kommen Ladaniva mal auf Tournee, würde ich sofort besuchen.
P.S.: Go_A sind Anfang Mai in Deutschland auf Tour: hingehen!!!
Leider sind sie hier in der Nähe ausgerechnet am 11.5….
Ich habe schon das Konzertplakat gesehen.
Bei so einer tollen Band ist es echt schade, daß sie nicht ihr ganzes Können zeigen können. Drei Minuten sind da viel zu kurz.
Freunde von mir haben aus Versehen (weil sie nicht auf den Kalender geschaut haben), für den 11.05. Tickets für die Abbatare in London gekauft und sich danach fast die Haare ausgerissen, sie hätten auch so viele andere Tage buchen können…
An LADANIVA muss ich a n das Auto Lada Niva denken, das ich aus dem Buch Tschick kenne. JAKO kenne ich auch im Zusammenhang mit eines Hersteller für Teamsportkleidung. Ich mag das Lied, es macht gute Laune. Es gefällt mir.
Ich vermute, dass Armenien mit ihren Beitrag Platz 16 – 20 schaffen.
Im Ranking von mir ist Armenien auf Platz 10/37