Alle Kaukasusstaaten haben in diesem Jahr auf eine interne Auswahl gesetzt und alle ließen sich mit der Veröffentlichung ihrer Beiträge Zeit. Den Auftakt unter den drei Ländern machte dann Georgien, welches am 11. März nach Veröffentlichung eines Teasers einige Tage zuvor den diesjährigen Beitrag „Firefighter“ für den Eurovision Song Contest 2024 veröffentlichte. Dass der georgische Beitrag von der Sängerin Nutsa Buzaladze gesungen werden würde, stand hingegen schon seit Januar fest.
Bereits 2017 versuchte die heute 27-jährige Sängerin Nutsa Buzaladze für Georgien zum ESC zu fahren und musste sich bei der damaligen Vorentscheidung nur der Siegerin Tamara Gachechiladze geschlagen geben. Zuvor hatte sie schon an einigen anderen Castingshows teilgenommen wie „O Ses Türkiye“ und „Georgia’s Got Talent“. 2023 versuchte sie schließlich bei „American Idol“ ihr Glück und sorgte für internationales Aufsehen, als sie dort unter die Top 12 kam und mit Kylie Minogue auf der Bühne stehen durfte.
Ihr Debütalbum „Nutsa22“, auf dem sie Lieder auf Englisch und Georgisch singt, wurde 2019 veröffentlicht, und mit der Singleauskopplung „Gelodebi“ landete Nutsa einen kleinen Hit in Georgien. In den letzten Jahren lebte Nutsa nicht mehr in ihrer ursprünglichen Heimatstadt Tiflis, sondern in Los Angeles (wo sie schrieb, auftrat und Musikvideos drehte) und in Dubai (wo sie einen Vertrag mit dem Theater Dubai unterzeichnete und auf der Expo auftrat), nennt Georgien aber weiterhin ihr Zuhause.
Das Lied
In „Firefighter“ geht es darum, dass Nutsa trotz einer Situation, in der symbolisch alles in Flammen steht und zu Asche verbrennt, für ihre Liebe kämpft. Sie hat keine Angst und stellt sich dem Feuer wie ein Feuerwehrmann bzw. eine Feuerwehrfrau. Sie wird das Feuer löschen und aus der Asche wie ein Phoenix aufsteigen.
Die kämpferische Message wird von Nutsas kräftiger Stimme gut zur Geltung gebracht, die schon im A-cappella-Intro auffällt. Nach dem Intro setzt ein Schlagzeugbeat ein. Dieser verleiht dem Song Druck und macht ihn tanzbar. Nutsa singt sehr kraftvoll und zeigt in den Zwischenteilen des Liedes immer wieder, zu welcher Stimmakrobatik sie fähig ist. Zum Finale des Liedes kommen zusätzlich viele Streicher zum Einsatz, die den Abschlusshöhepunkt unterstreichen.
Sowohl Text als auch Musik von „Firefighter“ stammen aus der Feder von Ada Satka und Darko Dimitrov. Letzterer hat schon an unzähligen ESC-Beiträgen aus Nordmazedonien und anderen Balkanländern mitgeschrieben, darunter auch an „Proud“ von Tamara Todevska (Nordmazedonien 2019).
Für die ESC-Inszenierung des Beitrags sind der US-Amerikaner Sagiv Karpel sowie als Choreograph der Italiener Luigi Alocca zuständig. Außerdem ist bereits bekannt, dass Nutsa mit vier italienischen Tänzer:innen auf der Bühne stehen wird.
Der Check
Song: 2/5 Punkten
Stimme: 4/5 Punkten
Darbietung: 3/5 Punkten
Instant Appeal: 3/5 Punkten
Benny: „Firefighter“ rauscht einfach an mir vorbei und lässt mich gänzlich unbeeindruckt zurück. Ein sehr langweiliges Lied. Und mehr fällt mir dann auch schon gar nicht mehr ein… 4 Punkte
Berenike: Ich persönlich kann mit solchen weiblichen „Stimmakkrobatik-Songs“ generell meist nicht viel anfangen. In „Firefighter“ mag Nutsas Stimme objektiv gesehen gut sein, für mich klingt sie nur laut und vermittelt kaum Emotionen. Dazu wird hier sehr das altbekannte Fuego-Replay-Schema bedient, das nun wirklich nicht mehr innovativ ist. Immerhin: die Trommelschläge im Song finde ich recht interessant. 3 Punkte
Douze Points: „The ceiling is falling, the windows are burning“ – ein interessantes Bild. Ansonsten ein Song, der nur auf der großen Bühne mit viel Tam-Tam funktionieren kann. Sehr energetisch, bisweilen aggressiv – und letztlich zu wenig eingängig. 7 Punkte
Flo: Mit „dramatisch“ ist „Firefighter“ wohl ganz gut beschrieben. Dennoch sind die Strophen durchaus gefällig, der Pre-Chorus und der Übergang zum Refrain ist mir dann aber zu gewollt. Und so viel Zeit mit dem Beat zu füllen, zeugt dann doch etwas von kompositorischer Einfallslosigkeit. 3 Punkte
Manu: Für mich persönlich macht Georgien nahtlos dort weiter, wo es letztes Jahr aufgehört hat. Weiblicher Gesang, Trommeln und Elektrobeats sollen diesmal zum Finale reichen. Das Tempo ist etwas angezogen und die Stimme von Nutsa klingt etwas gefälliger. Der eingebaute musikalische Break mit härteren Elektroklängen schreit nach einem Dancebreak, der ja auch schon im Video zelebriert wird. Ein Lied, das sich dieses Jahr musikalisch mit Zypern, Luxemburg, Albanien und Malta messen muss, dabei aber Glück haben könnte. 5 Punkte
Max: Georgien goes mainstream – etwas. Tatsächlich schafft es das Kaukasus-Land nicht häufig, mich zu überzeugen und „Firefighter“ ist nun auch nicht einer meiner Favoriten in diesem Jahrgang. Es ist dennoch eine gut produzierte Pop-Nummer, wie sie sonst etwa Zypern bringt. Zudem ist Nutsa eine sehr interessante Künstlerin. 5 Punkte
Peter: „Firefighter“ ist nicht so mein Ding. Der Song ist relativ spröde, aber auch wieder nicht sperrig, spröde oder innovativ genug, um mich einzufangen. Nutsa hat eine elegante Ausstrahlung und viel Energie, aber der Song hat nix, an dem man sich retrospektiv orientieren kann. 4 Punkte
Rick: Kaum ein anderer Song in diesem Jahrgang versprüht so viel Energie und Selbstbewusstsein wie „Firefighter“. Die Nummer gefällt mir an sich stilistisch sehr gut und setzt auf eine sehr starke, international-klingende Produktion. Doch erst Nutsa wird den Song auf der Bühne wirklich wiedererkennbar machen, denke ich. Hoffentlich aber nicht mit ZU viel Power – ich habe die Vermutung, dass sie einen Hang zur Übertreibung hat. Das Letzte, was die Nummer braucht, ist, sich zu einem Aneinanderreihen langanhaltender, lauter Töne zu verwandeln. Für den Studio-Cut gibt’s von mir aber vorerst 8 Punkte.
Gesamtpunktzahl: 39/96 Punkten
Beim ESC-kompakt-Index landet „Firefighter“ auf Platz 34 von 37.
Wie schneidet der georgische Beitrag "Firefighter" von Nutsa Buzaladze ab?
- Bleibt im Halbfinale hängen (44%, 216 Votes)
- Platz 16-20 (26%, 126 Votes)
- Platz 21-26 (19%, 91 Votes)
- Platz 11-15 (7%, 35 Votes)
- Top 5 (2%, 12 Votes)
- Platz 6-10 (2%, 10 Votes)
Total Voters: 490
Bisher erschienene Songchecks
Erstes Halbfinale
(1) Kroatien: „Rim Tim Tagi Dim“ von Baby Lasagna
(2) Zypern: „Liar“ von Silia Kapsis
(3) Irland: „Doomsday Blue“ von Bambie Thug
(4) Litauen: „Luktelk“ von Silvester Belt
(5) Polen: „The Tower“ von LUNA
(6) Serbien: „Ramonda“ von Teya Dora
(7) Ukraine: „Teresa & Maria“ von alyona alyona & Jerry Heil
(8) Australien: „One Milkali (One Blood)“ von Electric Fields
(9) Aserbaidschan: „Özünlə Apar“ von FAHREE feat. Ilkin Dovlatov
(10) Finnland: „No Rules!“ von Windows95man
(11) Island: „Scared of Heights“ von Hera Björk
(12) Luxemburg: „Fighter“ von TALI
(13) Moldau: „In The Middle“ von Natalia Barbu
(14) Portugal: „Grito“ von iolanda
(15) Slowenien: „Veronika“ von Raiven
Zweites Halbfinale
(16) Albanien: „TiTAN“ von Besa
(17) Armenien: „Jako“ von LADANIVA
(18) Österreich: „We Will Rave“ von Kaleen
(19) Tschechien: „Pedestal“ von Aiko
(20) Dänemark: „Sand“ von SABA
(21) Griechenland: „ZARI“ von Marina Satti
(22) Malta: „Loop“ von Sarah Bonnici
(23) Schweiz: „The Code“ von Nemo
(24) Belgien: „Before The Party’s Over” von Mustii
(25) Estland: „(nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi“ von 5MIINUST x Puuluup
Das ist noch so eine Chaosnummer.
Besser gestern Angelina in Amsterdam:
https://youtu.be/80XPZQ_zDGU?si=2gWU6o45XpgHEHDU
Angelina sprüht vor Lebensfreude bei ihren Auftritten. Macht richtig Spaß zuzuschauen.
Wunderbar !
Ich glaube ja, wenn die Angelina ein Angelino wäre, dann wärst du jetzt richtig verliebt. 😉
Aber fratello glaub’s mir / Credami: Ich auch / Anch’io.
Deswegen korrigiere ich meine ESC-Gewinnerprognose: Entweder Zürich 2025 (bleibt meine absolute Präferenz) oder Neapel 2025. 😀
Ja klar. Nizza oder Napoli – oder in ein paar Stunden Leverkusen.
Leverkusen bestimmt,da freue ich mich auch drüber ⚽️🤩
TikTok, ich zähle die Stunden!
Ich freue mich auch wahnsinnig über Leverkusen. Meinetwegen dürften sie aber heute auch meinem Herzensverein Werder Bremen einen oder drei Punkte schenken. Leverkusen hat noch Zeit und wir brauchen dringend Punkte im Abstiegskampf 😬💚.
Geil finde ich ja so nebenher noch, dass irgendwie kein Mensch in der nächsten Saison Trainer beim FC Bayern München sein möchte und dieser von allen Anfragen nur Absagen bekommt. 😀
Die werden irgendwie bei Mourinho landen.
Schön,dass du jetzt zu Angelina rüberschwenkst,Timo😃
Hat lange gedauert, aber ich bin bei Angelina angekommen. Nichtsdestotrotz „geht der emotionale Italiener diese ESC-Saison mal fremd“ und meine unangefochtene Nummer 1 ist Nemo aus der Schweiz. 😀
Auch o.k.🤩
Italien gewinnt. 😇😇😇
Deutschland 😆😆😆
Nein, die Schweiz. 😀
Diesmal könnte es klappen mit der Finalteilnahme der Republik Sakartvelo.
Eigentlich dürfte ich „Firefighter“ in vielerlei Hinsicht nicht mögen, für dieses Genre ist es aber durchaus gelungen und der Auftritt in London war übezeugend.
Schlägt zumindest Malta und Österreich klar (sowie im ersten Semi auch Zypern).
Ich werte mit 5 von 12 Punkten.
Klingt fast wie die Speed-Version von Albanien….
Sie hat neben nemo wahrscheinlich am meisten profitiert von den pre-events. Ich glaube georgien qualifiziert sich und landet im final irgendwo zwischen 10 und 20.
Realistische Einschätzung.
Belgien 10/12
Armenien 9,5/12
Griechenland 8,5/12
Schweiz 7/12
Tschechien 6/12
Estland 5,5/12
Georgien 5/12
Dänemark 4/12
Albanien 3/12
Malta 2,5/12
Österreich 2/12
Ich finde es sehr schön das es Preevents gibt. Ich glaube aber nicht das diese Abende einen Einfluss auf das tatsächliche ESC- Ergebnis haben. Von den Millionen Zusehern werden fast alle nix von diesen Treffen mitbekommen haben.
Möglicherweise nicht – aber jetzt geht es erst mal darum, was die Fangemeinde davon hält und da hat man mit den Konzerten vorab einen guten Anhaltspunkt.
Ja, ich glaube auch, dass sie davon sehr profitiert hat, wahrscheinlich sogar eine der stärksten, wenn nicht die stärkste weibliche Stimme des Jahrgangs. Vielleicht war die Dance-Nummer nicht die richtige Entscheidung, bei den vielen Hupfdohlen in diesem Jahr, das könnte ihr zum Verhängnis werden.
Sie hat eine sehr gute Stimme, ist sympathisch aber der Song ist absolut nichts.
26/37 mit 4 Punkten, kein Finale
Ich gehöre ganz bestimmt nicht zur Zielgruppe des georgischen Liedbeitrags, aber wie man so hört und liest, soll Nutsa eine starke Sängerin sein, die bei den Prepartys auch live abgeliefert hat. Da hätte sie im Vergleich zu anderen Hupfdohlen- oder Powackelnummern schon mal einen Pluspunkt. Zudem wirkt sie im Auftreten wertiger als z. B. die Konkurentinnen aus Österreich oder Malta. Ich brauche Georgien nicht im Finale, aber da ich nicht erwarten kann, dass alle HD & PW-Nummern ausscheiden, hätte ich nichts gegen eine Finalqualifikation … es ist für Georgien ja auch schon eine Weile her. Viel Glück!
Danke – mit HD & PW hast Du eine neue Marke gekreiert !
Wieder ein Dancebreak-Song. Einfach nicht meins, es plätschert so vor sich hin und erinnert wirklich an die Zypern Lieder, mit denen ich auch leider nie warm werde, obwohl ich das Land liebe. Vielleicht wird es durch den Dancebreak weiterkommen, aber ich rechne mit Halbfinalaus. Gefühlt gibt’s für mich zu viele dieser Songs dieses Jahr…
EI Ei Ei,was für ein Geschrei.
Kann mit „Firefighter“ mal so gar nichts anfangen.
Nutsa hat ja eine sehr energievolle Stimme,aber ein der unangenehmeren Art.
Erinnert mich an Dilja(iSLAND 2023);nur schlimmer.
Der Song ist aich nicht besonderes,und kommt mir auch zu trampelig daher.
Der Auftritt von Nutsa wird ne gute Gelegenheit sein,um eine
Pink…ähh neue TüteKatjes zu holen.
Befürchte das Georgien das Finale erreicht,würde den Beitrag aber nicht vermissen.
Vielleicht kommt es ins Finale, vielleicht nicht. Dänemark hätte ich 1000mal lieber drin. Momentan liegt ja Georgien auf 10 und Dänemark eher abgeschlagen auf 11. Der georgische Beitrag lässt mich kalt und langweilt mich nur.
Jahrelang war Georgien das vermutlich kreativste Land beim ESC, kaum ein anderes Land hat sich derart darum bemüht, möglichst originell zu sein und wurde trotzdem immer wieder zurückgewiesen. Besonders um Oto Nemsadze 2019 war es wirklich sehr schade und Iru hat letztes Jahr vermutlich den Fehler gemacht, nicht gefällig zu sein.
„Firefighter“ müsste deutlich zugänglicher sei als „Echo“, das den Finaleinzug verdient hätte, aber darunter litt, trotz eines englischen Texts nicht verstanden zu werden.
„Firefighter“ ist auch nicht klar strukturiert und läuft Gefahr, sich irgendwo im Nirvana zu verlieren. Aber trotzdem eher 3/5 als 2/5. „I’m rising from these ashes like a phoenix“ kann noch bedeutsamer werden, wenn Georgien endlich mal wieder, nach acht langen Jahren, das Finale erreicht. Immerhin wird besonders gegen Ende viel positive Energie verbreitet, was ein Argument für Nutsa Buzaladze wäre.
Vorher kommen mit Lettland und San Marino nämlich noch zwei Konkurrenten, die das Finale auch verdient hätten. Megara sind für mich absolut unterbewertet und Dons kann auch definitiv für einen Woweffekt sorgen.
Die beiden Letztgenannten sind auch bei mir in der besseren Hälfte.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Georgien endlich wieder den Sprung ins Finale schafft! Seit 2016 ist das Land mMn zwei bis drei Mal mit super Beiträgen ausgeschieden…
Ich mag Firefighter total 🥰 Eine meiner Lieblings-„Hupfdohlennummern“ des Jahres 🇬🇪
Go Nutsa! 👩🏻🚒🔥
Würde ich im Finale nicht vermissen. Der Beitrag berührt mich in keinster Weise. Pure Langeweile.
Die Befürchtung von Rick (und vermutlich sehr vielen anderen), dass es zu einem Aneinanderreihen langanhaltender, lauter Töne kommt, wird sich vermutlich bewahrheiten.
Darauf lässt jedenfalls der Auftritt in London schließen.
Anscheinend lernt man in den USA, dass mehr immer mehr ist.
Und zusätzlich zu den letzten 20 Sekunden des Songs, die bereits im Video dick aufgetragen sind, will Nutsa auch die restliche Zeit alles niederschreien.
Leider wird ihr der für die Inszenierung zuständige Sagiv Karpel davon nicht abraten, der ist das ja von American Idol so gewohnt.
Damit wird sie wohl nur eine super tänzerische Show vor dem Halbfinalaus retten.
Wird zwar niemals an Kaleens DanceBreak heranreichen, aber könnte trotzdem knapp für den Finaleinzug reichen.
„Firefighter“ gibt mir ehrlich gesagt nichts. Für mich fehlt einfach ein wiedererkennbarer Höhepunkt sowie das gewisse Etwas und gefühlt werden immer nur zwei Sätze duchgehend wiederholt. Das Lied plätschert einfach so vor sich hin. Dennoch denke ich, dass wir von Nutsa einen aufregenderen Auftritt als ihr Lied ist, erwarten können.
Wie ihre Chancen aussehen, finde ich schwer einzuschätzen, da ich sie für eine Wackelkandidatin halte. Nutsa könnte entweder ganz knapp ins Finale einziehen oder eben ganz knapp nicht. Sollte der Finaleinzug klappen, sehe ich aber eher eine Platzierung im unteren Bereich der linken Tabellenhälfte.
Ich würde Georgien endlich mal wieder einen Finaleinzug gönnen, allerdings macht es mir der diesjährige Beitrag leider schwer.
Die Bewertung meiner Mama: Für sie ist der erste Teil des Liedes ziemlich nichtssagend und belanglos und es fängt für sie zu spät an, rhythmisch und gefälliger zu werden und dadurch gefällt ihr das Lied nicht. Sie schätzt aber, dass Nutsa mit ihrem Beitrag nicht Letzte werden würde.
Ich sehe gerade, ich habe mich verschrieben. Ich meinte die rechte Tabellenhälfte.
Max‘ „Georgien goes Mainstream“ trifft es auf den Punkt. Das ist zwar eine sehr traurige Entwicklung, aber solange damit endlich mal wieder das Finale erreicht wird, soll es mir recht sein. Ich bin zuversichtlich, dass Georgien schon auch in Zukunft noch ganz besondere Nummern entsenden wird.
Wird eine Zitterpartie, weil das Land beim ESC keine große Lobby hat. Hoffe aber mal, es wird knapp fürs Finale reichen.
Mein Platz 20 von 37
Tipp: 9. im zweiten Semi und 18. im Finale
Eigentlich hat Rick (s.o.) schon alles gesagt, was ich auch zu sagen hätte. Anfänglich fand ich „Firefighter“ ziemlich chaotisch, habe es mir aber nach mehrmaligem Anhören anders überlegt. Vor allem überzeugt mich die Stimme und ich hoffe, dass sie in Malmö gut dosiert eingesetzt wird. Trotzdem ein Wackelkandidat fürs Finale.
01. Schweiz
02. Belgien
03. Estland
04. Armenien
05. Tschechien
06. Albanien
07. Georgien
08. Malta
09. Österreich
10. Dänemark
11. Griechenland
Dramatisch. Anstrengend. Nix für mich. Kommt wohl eher nicht ins Finale.
Noch so eine Girl-Dance Nummer, wie wir sie in den letzen 5 Jahren überproportional gesehen haben. Textlich ist Georgien auch dieses Jahr wieder sehr grenzwertig, wobei Iru letztes Jahr den Vogel abgeschossen hat.
Ich mag dieses Genre einfach nicht, denke aber, dass Nutsa brutal stark singt. Die PreParties waren ein grosses Plus. Von den „Hupfdohlen Nummern“ sticht das sicher am stärksten raus und wird deshalb einen Platz im Finale finden.
1 Ukraine
2 Schweiz
4 Kroatien
5 Belgien
6 Serbien
7 Polen
8 Litauen
9 Irland
12 Österreich
13 Slowenien
14 Estland
16 Portugal
17 Dänemark
20 Armenien
21 Moldau
22 Tschechien
23 Luxemburg
28 Zypern
30 Australien
31 Albanien
32 GEORGIEN
33 Malta
34 Island
35 Finnland
37 Griechenland
Der beste der klassischen Girl Bops dieses Jahr. (Also neben Malta, Zypern und Luxemburg)
Nach einer Minute setzt die feste Snare Drum ein, danach geht eigentlich alles klar.
Kein Überflieger, aber für Platz 22 bei mir reicht es.
Denke Finale wird sehr eng. Wenns klappt dann um die 21 rum.
Ich war zugegebenermaßen nie ein großer Fan der georgischen Beiträge, aber dennoch habe ich es irgendwie geschätzt dass sie ihr eigenes Ding durchgezogen haben. Nachdem allerdings alles nicht so wirklich von Erfolg gekrönt war probieren sie dieses Jahr mit mit Pop aus der Hupfdohlen-Abteilung, also etwas wahnsinnig kreatives – NICHT!! 🥱
Dieses Lied gibt es in ähnlicher Form schon tausendfach, sowas entlockt mir nur noch ein müdes Gähnen. Sie scheint zwar ne gute Live-Sängerin zu sein, macht den Song aber keinen Deut interessanter, zumal ihre Stimme auch nicht so wirklich meinen Geschmack trifft.
Ne, ich glaube nicht an einem Finaleinzug, dafür ist die Nummer meiner Meinung nach selbst innerhalb des „Genres“ zu schwachbrüstig. Und wenn dann eher so um Platz 20 herum.
Für mich ist dies ein solider Song,der bei mir aber nicht weiter auffällt. Könnte mir sogar vorstellen, dass sie nicht ins Finale kommt.
Na ja, ganz nett, aber Georgien hatte schon bessere Songs im Angebot, meiner Meinung nach.
Aber unabhängig von meinem persönlichen Geschmack, glaube ich, dass es für Georgien schwierig werden könnte, das Finale zu erreichen.
Ich würde derzeit tippen, daß Schweiz, Niederlande und Griechenland sicher im Finale wären, dazu dann noch wahrscheinlich Armenien, Norwegen und Belgien. Um die restlichen vier Plätze streiten sich Österreich, Israel, Estland, Georgien, Dänemark und eventuell Lettland.
Israel sehe ich noch sicher dran. Aber ansonsten teile ich Deine Prognose.
Georgien ist für mich in diesem Jahr ein großes Fragezeichen, sowohl was die Platzierung in meinem Ranking als auch das echte Ergebnis angeht.
Ich hatte vor dem ersten Hören recht große Erwartungen an Georgien, wurde dann aber enttäuscht. Irgendwie wirkte der Song auf mich anfangs ein bisschen unstimmig in sich sowie auch ein wenig angestaubt. Insbesondere die Schere zwischen der ersten Strophe sowie dem Refrain war mir anfangs zu groß.
Mittlerweile sehe ich das etwas anders, da ich mir den Song leicht schöngehört habe. Ich bleibe zwar dabei, dass der Song Nutsas Können nicht gerecht wirkt, aber gerade ihr Auftritt in London hat mich total abgeholt und bewiesen, was für eine starke Stimme sie hat. Zudem hat sich der Refrain bei mir mittlerweile echt im Gehörgang eingebrannt. Anders als manche fällt mir ihre englische Aussprache nicht negativ auf.
So gibt es von mir 7 Punkte, aktuell Platz 17 in diesem starken Jahrgang.
In Semi 2 wird der Song ziemlich sicher ein Borderliner werden. Ich gönne es Georgien total, endlich mal wieder ins Finale zu kommen, nachdem Iru letztes Jahr mit einem tolllen Song und Staging zu unrecht im Semi ausgeschieden ist. Eigentlich hat Nutsa auch eine starke Stimme und der Song hat auch definitiv Potential für eine gute Show auf der Bühne, aber irgendwie denke ich nicht, dass Georgien bei reinem Televoting das Finale erreichen wird. Dafür ist der Song im zweiten Semi vielleicht doch ein bisschen zu wenig extraordinär und er könnte in der Masse an Songs untergehen. Deshalb gehe ich doch stark von einem weiteren (unverdienten) NQ für Georgien aus.
Also im Gegensatz zu vielen. Bin ich mir relativ sicher das Georgien ins Finale kommt. Singen kann sie, Tänzer werden auch bestimmt auf die Bühne sein und ganz viel Feuer. Tippe so auf Platz 11-17 im Finale.
01.Kroatien🇭🇷
02.Litauen🇱🇹
03.Ukraine🇺🇦
04.Switzerland🇨🇭
05.Belgium🇧🇪
07.Österreich🇦🇹
11.Griechenland🇬🇷
12.Serbien🇷🇸
14.Dänemark🇩🇰
15.Slowenien🇸🇮
16.Portugal🇵🇹
18.Aserbaidschan🇦🇿
20.Armenien🇦🇲
21.Georgien🇬🇪
22.Estland🇪🇪
23.Irland🇮🇪
24.Island🇮🇸
26.Polen🇵🇱
27.Australien🇦🇺
28.Malta🇲🇹
29.Zypern🇨🇾
31.Finnland🇫🇮
32.Albanien🇦🇱
33.Luxemburg🇱🇺
35.Tschechien🇨🇿
36.Moldova🇲🇩
Beim Namen muss ich immer an Schokoriegel mit Nüssen denken.
Der Act ist aber wie Silvesterfeuerwerk. Lauter Krach der aber wunderschön anzuschauen ist
Hanutsa?
Ich gehöre auch zu denen, denen die teilweise experimentelleren, wagemutigeren Beiträge Georgiens lieber sind. Aber ich versteh’s, dass Georgien auch mal wieder ins Finale kommen will – denn immer nur den Semifinal-Outsider für eine kleine Fanschar zu geben, ist dann irgendwann wohl auch öde. Aber wenn schon konventionell, hätte ich mir einen besseren Song gewünscht.
Das ist für mich leider nix aus Georgien. Ein langweiliger, strukturloser Song, dem für eine ShakeShake-Nummer komplett die Hook fehlt. Dazu kommt Nuzas wirklich schlechtes Englisch und der Gesang, der für mich zu viel Geschrei ist. Vokalakrobatik und ShakeShake finde ich ohnehin eine seltsame Kombination. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass das fürs Finale reicht.
Gesamt: 30/37
Semi: 13/16
Tipp: Halbfinal-Aus
Das schlechte Englisch wundert mich in diesem Fall aber…
Oje, Georgien kommt mal wieder nicht gut weg hier, was ich etwas schade finde. Der Ersteindruck zählt am meisten, und da hat mich der Beitrag auch nicht zu sehr überzeugt. Es sind viele gute Elemente drin, aber es ist alles etwas unstrukturiert – man merkt also, man hat es hier mit keiner üblichen Schwedennummer zu tun. 😉
Dennoch: Nutsa besticht mit ihrer Stimme und auch mit ihrem „Drang“ zu performen. Für einige wie z.B. Berenike mag das zu viel sein, ich finde es aber genau richtig. Den Vergleich zu Malta/Zypern/Österreich kann ich hier so gar nicht erkennen, dafür ist es nicht tanzbar genug. Spaß macht mir das Lied dennoch, und seit 1-2 Wochen höre ich es total gerne. Viel Erfolg, ich würde es Georgien sehr gönnen!
Prognose: Halbfinale 9/16 (60%) -> Platz 21-26
Meinung: Platz 25/37 (6 Punkte, mittlerweile wohl 7)
Die Nummer connected nicht so recht bei mir – ich finde den Song nicht schlecht aber leider auch nicht richtig gut – läuft so ein bisschen am Rande bei mir und geht in der Wahrnehmung eher etwas unter – das scheint hier auch vielen so ähnlich zu gehen, eigentlich kein gutes Zeichen für die Final Qualifikation…
Ich sehe es wie Benny. Firefighter holt mich Null ab. Ohne die Jurys hat Georgien es sowieso schwer. Ich denke daher, er läuft weiter darauf hinaus, dass die Kaukasus-Republik den Rekord der Niederlande (längeste Serie ohne Finalqualifikation) jagen wird. Hoffe nächstes Jahr wieder auf landestypischere Klänge wie Iriao. Wenn man sich sowieso nicht qualifiziert, dann doch wenigstens solche Musik
Was für ein langweiliger Videoclip! Öde und konventionell, langweilig inszeniert und ohne jede Überraschung. Da hätte man viel mehr erreichen können!
Etwa mit Feuer rundum gleich zu Beginn (Stimmung wie bei „Earth Song“ von Michael Jackson), die örtliche Feuerwehr panikt herum und ist total überfordert. Doch Rettung naht – Nutsa fährt in einem winzig kleinen roten Feuerwehrauto herum und übernimmt die Brandbekämpfung. Wasser ist nicht nötig, sie schreit die Flammen einfach mit ihrer beeindruckenden Stimme aus.
Noch während die Einsatzkräfte verblüfft staunen, wird es taghell, jubelnde Menschen stürmen heran, bilden einen Kreis um Nutsa und halten spontan gemalte Schilder mit der Aufschrift „YEAH, YEAH, FIRE!“ hoch, und am Ende explodiert ein Geysir aus Löschschaum. Catchy und unforgettable!
Aber nein, was sehen wir? Albernes Rumgehopse.
Wenn es nach mir ginge könnten dieses Jahr mindestens 20 Songs im Halbfinale stecken bleiben! Das Meiste ist größtenteils nichts besonderes.
Österreich: Wir schicken eine generische H&M-Schüttlerin ohne Stimme!
Georgien: Wir schicken eine generische H&M-Schüttlerin mit guter Stimme!
Bei dem Beitrag muss ich vieles zum wiederholten Mal schreiben (siehe auch schon oben). Stimme allein genügt nicht. Von den Gebündelt-wie-Spargel-Songs hat Nutsa allerdings die beste Stimme (und andere durchaus gute Lieder) und schafft es bei mir deshalb immerhin auf Platz 30, aber ich bräuchte sie nicht im Finale.
Ist auch sehr ergebnisoffen, ob sie da landet, hängt von der Show mit ab. Falls sie weiterkommen sollte, landet sie aber eher weit hinten…
Ach menno, Georgien hat eigentlich so tolle Musik (die aber, zum Teil auch beim ESC, so oft nicht honoriert wird)…
Bei diesen Tanz- und Stimmnummern tauchen oft die Worte fire und fighter im Titel auf.
Georgien hat das ganze kombiniert und hier sind dann auch die Feuerwehrleute, die sich dann hoffentlich um die ganze Pyro-Technik kümmern können, die im Laufe von Nutsas Beitrag sicherlich versprüht wird.
Das ist schon oft so von mir gehört und gesehen, ich bin da nicht unbedingt ein Freund von. Aber Georgien wird 10. im Semi und ziert im Grand Finale das untere Tableau.
Recht belanglos. Platz 21, 6/12
Ich mag den diesjährigen georgischen Beitrag. Er gefällt mir. Er ist für mich energiegeladen.
Ich denke das Georgien auf Platz 16 – 20 platziert.
In meinem Ranking ist Georgien auf Platz 9/37
Dieser Genremix ist mir ein wenig zu aufgesetzt geraten. Nutsas Stimme klingt zwar grundsätzlich nicht schlecht, aber ich glaub, dass sie das live nicht so rüberbringen kann. Hinzu kommt, dass die Dancepop- und Ethno-Elemente zu stark zusammen gesetzt wirken. Im Video finde auch auch die Choreo überhaupt nicht gelungen und dazu dann (wie auch schon beim georgischen Beitrag im Vorjahr) ein sehr einfältiger Text voller Plattitüden, nur die Bridge zum Refrain gefällt mir einigermaßen. Und damit: Nein Danke, für mich nur eine 4/10.
das neue Ranking:
2. Halbfinale
1. Schweiz 10/10
4. Belgien 8/10
5. Griechenland 7,5/10
6. Estland 6,5/10
7. Armenien 6,5/10
10. Dänemark 6/10
11. Albanien 5,5/10
13. Tschechien 4,5/10
14. Österreich 4/10
15. Georgien 4/10
16. Malta 2,5/10
Gesamt:
1. Schweiz 10/10
4. Litauen 9/10
6. Ukraine 8,5/10
7. Luxemburg 8,5/10
8. Belgien 8/10
9. Portugal 8/10
10. Slowenien
12. Irland 7,5/10
13. Griechenland 7,5/10
15. Polen 7/10
16. Kroatien 7/10
18. Serbien 7/10
19. Estland 6,5/10
20. Aserbaidschan 6,5/10
21. Armenien 6,5/10
25. Australien 6/10
26. Dänemark 6/10
27. Albanien 5,5/10
28. Zypern 5,5/10
31. Tschechien 4,5/10
32. Moldau 4,5/10
33. Österreich 4/10
34. Georgien 4/10
35. Island 3,5/10
36. Malta 2,5/10
37. Finnland 1/10
Meine Einschätzung für Malmö: Ich bin mir fast sicher, dass ähnlich wie bei Iru im Vorjahr hier ein für die Wettbüros sicherer Qualifikant im Halbfinale hängen bleibt.