Eurovision 2021: Alle 39 Beiträge für den ESC in Rotterdam in der Übersicht

Am 65. Eurovision Song Contest, der im Mai 2021 in Rotterdam ausgetragen wird, nehmen insgesamt 39 Länder teil. Mittlerweile stehen alle Beiträge fest und wie es gute Tradition ist, veröffentlichen wir alle nochmal in einer kompakten Übersicht auf einen Blick. Das jeweils aktuellste Video verlinken wir dazu, wobei ein Live-Auftritt von einem Vorentscheid Vorrang gegenüber einem Video hat, das extra produziert wurde.

Außerdem verlinken wir immer auf den Beitrag, in dem wir die Veröffentlichung bzw. Entscheidung für den jeweiligen Beitrag vermeldet haben. Dort findet Ihr Infos zum Interpreten bzw. der Interpretin sowie das ESC-Barometer, bei dem die ESC-kompakt-Leser ihre spontane Wertung abgegeben haben.

Alle Beiträge findet Ihr auch auf unserer Spotify-Playlist Eurovision Song Contest 2021.

Albanien
Anxhela Peristeri – Karma

Armenien hat sich vom Wettbewerb in diesem Jahr zurückgezogen

Aserbaidschan
Efendi – Mata Hari

Australien
Montaigne – Technicolour

Belarus wurde vom diesjährigen Wettbewerb ausgeschlossen

Belgien
Hooverphonic – The Wrong Place

Bulgarien
Victoria – growing up is getting old

Dänemark
Fyr & Flamme – Øve Os På Hinanden

Deutschland
Jendrik – I Don’t Feel Hate

Estland
Uku Suviste – The Lucky One

Finnland
Blind Channel – Dark Side

Frankreich
Barbara Pravi – Voilà

Georgien
Tornike Kipiani – You

Griechenland
Stefania – Last Dance

Großbritannien
James Newman – Embers

Italien
Måneskin -Zitti e buoni

Kroatien
Albina – Tick-Tock

Irland
Lesley Roy – Maps

Island
Daði og Gagnamagnið – 10 Years

Israel
Eden Alene – Set Me Free

Lettland
Samanta Tīna – The Moon is Rising

Litauen
The Roop – Discoteque

Malta
Destiny – Je Me Casse

Moldau
Natalia Gordienko – Sugar

Niederlande
Jeangu Macrooy – Birth Of A New Age

Nordmazedonien
Vasil – Here I Stand

Norwegen
TIX – Fallen Angel

Österreich
Vincent Bueno – Amen

Polen
RAFAŁ – The Ride

Portugal
The Black Mamba – Love Is On My Side

Rumänien
Roxen – Amnesia

Russland
Manizha – Russian Woman

San Marino
Senhit – Adrenalina

Schweden
Tusse – Voices

Schweiz
Gjon’s Tears – Tout l’Univers

Serbien
Hurricane – LOCO LOCO

Slowenien
Ana Soklič – Amen

Spanien
Blas Cantó – Voy a quedarme

Tschechien
Benny Cristo – Omega

Ukraine
Go_A – SHUM

Zypern
Elena Tsagrinou – El Diablo

Wer in Erinnerungen schwelgen möchte, kann sich hier die Beiträge des Jahres 2020 anhören und anschauen.


43 Kommentare

  1. @ ESC- Kompakt. Dürft ihr nach Rotterdam fahren und von den Vorbereitungen berichten? Irgendwo habe ich gelesen das 500 Journalisten zugelassen sind.

  2. Ich habe es zwar schon im anderen Artikel erwähnt. Erwähne es aber nochmal. Es gibt ja noch außer den ESC den OGAE Song Contest und den OGAE Video Contest. Und da läuft bei beiden seit Monaten der deutsche VE. Und bei beiden gibt es eine Vorrunde nach der anderen. Wer da mit abstimmen möchte kann das gerne tun. Ich mache da regelmäßig mit. Und man muss nicht Teil des Fanclubs sein. Bin ich nämlich auch nicht.

    https://ogaevc.ecgermany.de/

  3. Ich habe bereits die CD-Edition und die DVD-Edition bestellt.

    Es ist mir ein Anliegen meine Worte bezüglich den Artikel über Jendrik bei gutefrage zu wiederholen:

    Ich kann den Ärger bzw. Frust von einigen Users hier im Bubble durchaus verstehen und nachvollziehen. Aber meint ihr nicht, dass wir Jendrik unsere Unterstützung anbieten sollten? Er hat die internen Jurys überzeugt und wurde als Kandidat gekürt.
    Er ist ein Bühnenprofi und ein ESC-Fan. Ich vertraue ihm und bin mir sicher, dass er sich viel Mühe gibt, seinen Beitrag auf der ESC-Bühne zu präsentieren.
    Lasst uns gemeinsam die Daumen drücken und Jendrik Mut zu sprechen.

    • Ich denke, das ist für viele von uns doch eine Herzenssache. Es ist schwierig, für jemanden die Daumen zu halten, wenn man dessen Song oder dessen Auftreten so gar nicht mag. Ich kann mit dem deutschen Beitrag gar nichts anfangen, fange deswegen aber nicht an, über Jendrik herzuziehen. Man kann seine Meinung auch halbwegs sachlich formulieren, das gelingt manchen nicht, aber die wird man auch durch Apelle nicht davon abbringen. Lieber mal die hässlichen Kommentare überlesen und sich mit positiven Dingen beschäftigen.

  4. Alles in allem finde ich den Jahrgang solide bis gut. Finnland, Frankreich, Ukraine, Nordmazedonien (jawohl, ich mag’s😊), Österreich, Dänemark, Georgien, Belgien, Irland und auch Deutschland gefallen mir richtig gut.
    Die Favoriten Malta und San Marino mag ich auch, könnte aber sein, dass, wenn beide ins Finale kommen,
    sie sich gegenseitig die Stimmen wegnehmen könnten. Ich finde, da gibt es doch Schnittmengen.
    Dann ein solides, breites Mittelfeld, und nur mit Slowenien, Kroatien, Lettland, Tschechien und Zypern kann ich irgendwie gar nichts anfangen.🙂

  5. Meine Favoriten sind Malta, Schweiz und Frankreich.
    Weitere Mitfavoriten von mir sind Belgien, Rumänien, Kroatien, Litauen, Island, Schweden, Bulgarien, Italien, San Marino, Ukraine, Lettland und Irland
    Und Dänemark ist mein Guilty pleasure!

    Für mich persönlich der Stärkste Jahrgang seit 2017! 🙂

    • Für mich ist der Jahrgang stärker als 2017, den fand ich irgendwie alles in allem nicht so pralle.
      Aber an 2015 (für mich der beste seit 2010) kommt der ESC 2021 nicht heran.🙂

      • 2017 fand ich großartig! Da sind noch immer 11 Lieder in meiner Playlist. Letztes Jahr waren es 9, und dieses Jahr werden es höchstens 3. 🙁

      • Was immer noch einer mehr ist als in meiner Esc Playlist aus dem 1996er Jahrgang (den ich mir nochmal angetan habe) zu finden ist

      • EST, SVK, SVN. CHE, ESP und BIH waren live nicht so toll, aber ich mag die Studioversionen. 🙂
        Und welche 2 haben es in Deine Playlist geschafft?

      • Das bedeutet dann, dass Du alle richtig guten Lieder weggelassen hast. 😉 Warum nur warum ♫♪♫

      • Portugal, Belgien, Italien, Bulgarien, Ungarn, Moldau und das wunderbare trashige Estland höre ich heute noch gern.

      • Von 2017 mag ich immer noch Belgien, Moldawien, Estland und Frankreich sehr gerne.
        Mit dem Sieger Portugal kann ich nach wie vor nichts anfangen (nicht böse sein😉)
        Wobei es mich natürlich gefreut hat, dass Portugal endlich gewinnen konnte, nachdem sie jahrelang unterwert geschlagen wurden.🙂

      • Weißrussland, Niederlande, Finnland (Black Bird 🙁 )und Rumänien höre ich auch noch gern, aber nicht so gern wie die anderen 7. 🙂

      • Meisterwerke 2017: PRT, AZE, HUN, ARM, BEL 🙂
        Und dann noch: FRA, ITA, CZE, NOR, BLR und FIN.

      • Norwegen fand ich auch cool, aber irgendwie nur in Verbindung mit dem Auftritt. Akustisch wirkt es auf mich … naja… hm…😉

  6. Wir haben nur die erste 23 Songs gehört oder gesehen. Nordmazedonien, Aserbaidschan, Ukraine sind hängen geblieben.

  7. Trotz der stiefmütterlich behandelten Landessprachen ist auch für mich dieser Jahrgang der beste seit 2016. An die Mega-Jahrgänge 2014, 2016 und vor allem 2015 kommt er freilich nicht ganz ran, aber trotzdem schön, dass das Musikprogramm so divers ist, wie eben seit fünf Jahren nicht.
    Meine Top-Favoriten sind die Schweiz, Malta und Frankreich und würde mich über jeden dieser Sieger sehr freuen, das gleiche gilt für Italien, Litauen und San Marino. Mit einem Sieg von Bulgarien, Finnland und der Ukraine könnte ich auch noch gut leben und natürlich würde ich mich über einen Sieg von Jendrik freuen, wobei ich diesen nahezu ausschließe und mir persönlich der Song nicht wirklich gefällt (dennoch meine Hochachtung für seine Leistung).
    Selbst in meinen Flop 5 (Dänemark, Zypern, Griechenland, Polen und UK) kann ich den Songs etwas abgewinnen, finde sie nur aus unterschiedlichen Gründen schlechter als den Rest des Feldes.

  8. Mein persönlich stärkster Jahrgang ist/war 2016. Da kommt 2021 nicht einmal annähernd ran. Aber der Jahrgang 2021 ist sehr gut.

  9. In den letzten Tagen und Wochen habe ih mich mal auf diversen Plattformen rumgetrieben und ESC-Votings von Usern gesucht und notiert und so ein Ranking mit allen Punkten erstellt, um so das Televoting besser einschätzen zu können. Ich werde den Zwischenstand hier gleich mal hochladen (nach 100 Votings)

  10. 1. Schweiz 624P
    2. San Marino 535P
    3. Malta 521P
    4. Zypern 365P
    5. Litauen 339P
    6. Aserbaidschan 332P
    7. Griechenland 320P
    8. Italien 298P
    9. Rumänien 293P
    10. Bulgarien 259P
    11. Frankreich 241P
    12. Kroatien 207P
    13. Finnland 202P
    14. Schweden 173P
    15. Serbien 169P
    16. Russland 145P
    17. Tschechien 143P
    18. Island 137P
    19. Belgien 137P
    20. Israel 135P
    21. Irland 131P
    22. Moldawien 109P
    23. Ukraine 100
    24. Lettland 79P
    25. Großbritannien 74P
    26. Australien 68P
    27. Norwegen 64P
    28. Estland 33P
    29. Dänemark 32P
    30. Albanien 30P
    31. Spanien 30P
    32. Deutschland 29P
    33. Slowenien 28P
    34. Polen 25P
    35. Österreich 19P
    36. Niederlande 17P
    37. Portugal 12P
    38. Nordmazedonien 7P
    39. Georgien 6P

    Schuldigung für die Verspätung!

    • Interessant. Jetzt müsste man nur noch einen Algorithmus haben, der die nicht Internet-affinen ESC Zuschauer mit einrechnet. Meine Eltern z. B. sind zwar online, aber nicht zum Spaß. Die würden niemals in einem ESC-Poll abstimmen, schicken am Finalabend aber auch je 5 bis 10 SMS …

  11. Ich muss oft genau überlegen, welche Lieder zb 2017 oder 2018 dabei waren. Komischerweise weiß ich sofort, welche Songs zb 1986 oder 1994 am Start waren.
    2021 finde ich sehr abwechslungsreich und unterhaltsam. Wobei mir Spitzenlieder fehlen. Aber insgesamt finde ich die Songs gut.

  12. Der niederländische ESC-Teilnehmer Jeangu Macrooy wird übermorgen, also am 15. April 2021, innerhalb der Reihe „Empty Concertgebouw Sessions“ in Amsterdam ein Konzert von 25 Minuten Dauer geben:

    https://eurovoix.com/2021/04/13/jeangu-macrooy-concert-thursday/

    Neben seinem aktuellen ESC-Wettbewerbsbeitrag „Birth of a New Age“ wird er auch den des Vorjahres („Grow“) und andere Songs präsentieren. Begleitet wird er dabei vom Pianisten Patrick Rugebregt.

  13. Der polnische ESC-Wettbewerbstitel „The Ride“ war im Bewerberpool des diesjährigen Melodifestivalen und sollte bei einer Zulassung von Clara Rubensson intoniert werden:

    https://eurovoix.com/2021/04/13/the-ride-melodifestivalen-rafal/

    Autor Thomas Karlsson verriet das in einem Interview der polnischen ESC-Seite “ Dziennik Eurowizyjny“. Da der Song allerdings erst im Oktober fertig wurde, verpaßte er den Einsendeschluß fürs Melodifestivalen.

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