ESC-Songcheck kompakt 2024 (30) – Norwegen: „Ulveham“ von Gåte

Quelle: Instagram @gaate_official

Auch in diesem Jahr diente das traditionsreiche Format Melodi Grand Prix 2024 als norwegischer Vorentscheid für den Eurovision Song Contest. In einem packenden Finale gewann die fünfköpfige Band Gåte mit ihrem Lied „Ulveham“ sowohl das Televoting als auch die Gesamtwertung – und sicherte sich so das Ticket zum internationalen Wettbewerb in Malmö. Dabei setzte sich die Band gegen die Mitfavoriten und Ex-ESC-Teilnehmer KEiiNO durch.

Gåte, zu deutsch „Rätsel“, hatten Anfang der 200er ihren Durchbruch. Die Band besteht aus den Mitgliedern Gunnhild Sundli, Sveinung Sundli, Magnus Robot Børmark, Gjermund Landrø und Kenneth Kapstad. Schon damals hatten sie großen Erfolg und waren mit spektakulären Liveshows auf Tour. Gåte veröffentlichten zwei von der Kritik gefeierte Studioalben, zwei EPs und ein Live-Album.

Zu dieser Zeit verkaufte die Band mehr als 100.000 Alben, landete direkt an der Spitze der norwegischen Charts und gewann 2002 den Spellemann-Award als „Beste Newcomer“. Nach dieser Hochphase legte die hochgelobte Band eine zwölfjährige Pause ein, bevor sie 2017 ihre lang erwartete Rückkehr feierte. Seitdem hat Gåte wieder sehr erfolgreich Musik veröffentlicht und Konzerte gespielt.

Das Lied

Gåte kombiniert traditionelle norwegische Volksmusik mit explosivem Rock – so auch in ihrem Wettbewerbsbeitrag „Ulveham“, zu deutsch „Wolfspelz“. Zu hören ist hier unter anderem ein traditioneller Kuh-Lockruf. Geschrieben wurde das Lied von Sveinung Eklo Sundli, Ronny Graff Janssen, Marit Jensen Lillebuen, Gunnhild Sundli, Magnus Børmark und Jon Even Schärer. Weil der Songtext auf einer mittelalterlichen Ballade basierte, mussten Gåte den Text vor dem norwegischen Finale umschreiben, um den offiziellen Regeln des ESC gerecht zu werden.

Das Lied kombiniert eher rhythmische Folk-Strophen mit einem rockigen, langsameren aber auch härteren Refrain, in dem die Stimme von Frontfrau Gunnhild sich voll entfalten kann. Zudem besticht der Beitrag durch die düstere Darbietung, die Nebel, dunkle Wälder aber auch moderne Elemente wie grüne Laser beinhaltet.

Der Check

Song: 4/5 Punkten
Stimme: 3/5 Punkten
Darbietung: 4/5 Punkten
Instant Appeal: 3/5 Punkten

Benny: Super interessante Nummer, die gleich ab dem ersten Kuh-Lockruf außergewöhnlich ist. Live packt „Ulveham“ mich immer noch (was für eine Stimme!), aber ansonsten habe ich mich an dem Song schon etwas satt gehört. Vielleicht flammt mein Herz in Malmö nochmal auf. 7 Punkte

Berenike: Mich spricht das Folkloristische und Rockige an, genauso wie das Bombastisch-Düstere, was den Song auszeichnet. Gleichzeitig ist mir das im Refrain etwas zu viel Geschrei und etwas zu wenig Melodie. 6 Punkte

Douze Points: Persönlich ist das gar nicht meins. Aber: beim Live-Auftritt beim MELFEST WKND haben mich Gåte abgeholt. Was für ein kraftvoller Auftritt! Super Mischung aus Hardrock und Folkore-Elementen. Sehr gut gesungen. 7 Punkte

Flo: Stimmungsvoll und einschlägig, keine Frage. Aber persönlich holt es mich nicht richtig ab. Das liegt vielleicht auch am Bruch vom Pre-Chorus zum Refrain durch den einsetzenden Gesang von Sängerin Gunnhild Sundli. Nichts jedenfalls, was ich unbedingt nochmal hören muss. Und gleichzeitig hat es durchaus Qualität und wird seine Unterstützerinnen und Unterstützer finden. 6 Punkte

Manu: Für viele ist „Ulveham“ ja erst beim Liveauftritt im norwegischen Vorentscheid zum Leben erwacht, was mich etwas überrascht hat. Ich mag die treibende Rhythmik der Strophen, selbst wenn ich dem mittelalterlichen Sound ansonsten eher wenig abgewinnen kann. Auch wenn ich textlich nichts verstehe, sind das Lied und der Gesang extrem atmosphärisch. Das höre ich auch in der doppelt so langen „Full Version“ sehr gern: 10 Punkte

Max: Ich habe etwas gebraucht, aber nun hat mich das Lied gepackt. Die Kombination aus Folk, Rock und dieser düsteren Atmosphäre, die sich vor allem beim Auftritt rund um Sängerin Gunnhild ergibt, hat mich nun doch in ihren Bann gezogen. Norwegen tritt zudem auch wieder nach längerer Zeit mit einem Song in Landessprache an. Im diesjährigen Teilnehmerfeld sticht der Song sehr heraus. Dies könnte Norwegen einige Punkte liefern. 8 Punkte

Peter: Es ringt mir regelmäßig viel Respekt ab, wenn sich eine Band mit großem Live- und Tour-Engagement etabliert. Dieser Karriere-Weg ist der schwerste, aber auch der nachhaltigste. Und die Crossover-Mixtur aus Rock und heimatlicher norwegischer Volksmusik ist auch klasse, genauso wie ich es faszinierend finde, dass sich Songbausteine bis ins Mittelalter zurückverfolgen lassen. Der pathetisch dargebotene Beitrag an sich gehört aber ungeachtet dieser Pros nicht zu meinen Jahrgangsfavoriten. 7 Punkte

Rick: Mit einem Wort: Magisch! Obwohl mich anfangs noch der Refrain ein wenig störte, da er teilweise so „akkustisch“ bzw. leer klingt, hat mich „Ulvehem“ direkt gepackt. In Kombination mit den Naturspektakeln, die im Live-Auftritt immer wieder eingeblendet werden, ist das ganz großes Kino. Zudem freu ich mich total über einen komplett in Landessprache gesungenen norwegischen ESC-Beitrag. Ich weiß, ich vergebe dieses Jahr echt oft die Höchstwertung, aber das mach ich auch aus voller Überzeugung. Norwegen liefert, wie viele andere, einfach einen perfekten Song in diesem Jahrgang. 12 Punkte

Gesamtpunktzahl: 63/96 Punkten.

Beim ESC-kompakt-Index landet „Ulveham“ auf Platz 14 von 37.

Wie schneidet der norwegische Beitrag „Ulveham“ von Gåte ab?

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Bisher erschienene Songchecks:

Erstes Halbfinale

(1) Kroatien: „Rim Tim Tagi Dim“ von Baby Lasagna
(2) Zypern: „Liar“ von Silia Kapsis
(3) Irland: „Doomsday Blue“ von Bambie Thug
(4) Litauen: „Luktelk“ von Silvester Belt
(5) Polen: „The Tower“ von LUNA
(6) Serbien: „Ramonda“ von Teya Dora
(7) Ukraine: „Teresa & Maria“ von alyona alyona & Jerry Heil
(8) Australien: „One Milkali (One Blood)“ von Electric Fields
(9) Aserbaidschan: „Özünlə Apar“ von FAHREE feat. Ilkin Dovlatov
(10) Finnland: „No Rules!“ von Windows95man
(11) Island: „Scared of Heights“ von Hera Björk
(12) Luxemburg: „Fighter“ von TALI
(13) Moldau: „In The Middle“ von Natalia Barbu
(14) Portugal: „Grito“ von iolanda
(15) Slowenien: „Veronika“ von Raiven

Zweites Halbfinale

(16) Albanien: „TiTAN“ von Besa
(17) Armenien: „Jako“ von LADANIVA
(18) Österreich: „We Will Rave“ von Kaleen
(19) Tschechien: „Pedestal“ von Aiko
(20) Dänemark: „Sand“ von SABA
(21) Griechenland: „ZARI“ von Marina Satti
(22) Malta: „Loop“ von Sarah Bonnici
(23) Schweiz: „The Code“ von Nemo
(24) Belgien: „Before The Party’s Over” von Mustii
(25) Estland: „(nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi“ von 5MIINUST x Puuluup
(26) Georgien: „Firefighter“ von Nutsa Buzaladze
(27) Israel: „Hurricane“ von Eden Golan
(28) Lettland: „Hollow“ von Dons
(29) Niederlande: „Europapa“ von Joost Klein


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206 Comments
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KarinM
KarinM
25 Tage zuvor

Gut dass ich nochmal reingehört habe, echt klasse, in meiner Top 5, find ihre Stimme auch klasse, und kann den Refrain mitsingen, o tuela, o tuelaaaa oder so, norwegisch ist so nicht meins, wird im Lyricvideo auch nicht explizit angegeben, ist wohl eher ein Wolfslockruf oder wer weiss es?
.
Hab auf Top 6 his 10 getippt, mit mittelalterlich gequetschen Daumen

Last edited 25 Tage zuvor by KarinM
Ulrich
Ulrich
25 Tage zuvor

Das stürzt mich in einen Whirlpool mit ambivalenten Gefühlen. Und ich kann es eigentlich gar nicht richtig erklären – jedenfalls nicht ohne eine Serie von mehreren weinseeligen Küchenpsychologie-Gesprächen. (Ich habe im Mai Urlaub – also wenn jemand nix zu tun hat……)
Was ich definitiv gar nicht mag ist der stroposkoplastige düstere Rockgruppen-Auftritt. So etwas floppt definit auf der ESC-Bühne. Und mich hat’s im Video auch genervt. Mit einer tollen Inszenierung…..wer weiss
Grüße aus dem Whirlpool

dirtsa
dirtsa
24 Tage zuvor
Reply to  Ulrich

So können Wahrnehmungen auseinander gehen!
In meinen Augen ist das eine der besten ESC-Inscenierungen ever!
Aber ich liebe ja auch „das düstere Rockgruppen-Auftreten“.
Erinnert mich, wenngleich es wieder ein anderes Genre ist, an den Auftritt von Blind Channel 2021. Eine unglaubliche Energie mit viel Bewegung auf der Bühne inclusive Gitarren-Akrobatik und sehr passenden Lichteffekten.
Der Laser am Anfang um Gunnhild ist schon was Besonderes, die Naturelemente passen absolut zum Song.
Und der Song selber ist meine absolute Nr. 1 dieses Jahr!

dasistfabian
dasistfabian
25 Tage zuvor

Ich find diesen Beitrag einfach grausam schon seit dem ersten hören

Jofan
Jofan
25 Tage zuvor

@Max, ich bin mir sicher ihren Durchbruch hatte Gåte nicht schon in den 200er, so alt ist ihre Musik dann doch nicht 😉.
Man hat ja hier auf dem Blog Einiges lesen können, nachdem der Song den norwegischen VE gewann, den ich übrigens mal wieder sehr stark fand (KEiiNO hätte sehr gerne gewinnen dürfen), von „klarer Platz 1“ bis „ganz schrecklich“. Und als ich den Song dann zum ersten Mal gehört hatte, konnte ich beide Extreme nicht wirklich verstehen; für mich wirkte das Leid zunächst wie eine normale Rocksong auf Landessprache.
Aber in den vergangenen Wochen hat sich „Ulveham“ zu einem der größten Grower in diesem Jahrgang entwickelt; von einem mittelmäßigen Lied hin zu einer starken Folkrocksound (und das sage ich, der kein Fan von rockigen Liedern ist). Es ist einfach die pure Energie im Refrain und die kräftige, raue Stimme von Gunhild, die hervorsticht – hoffentlich auch ohne Autotune wie im norwegischen VE.
Bei mir gibt es so für Norwegen 8 Punkte, aktuell Platz 14.
In Malmö würde ich „Ulveham“ nicht unterschätzen, vor allem beim Publikum könnte der Song richtig zünden, bei den Jurys vermutlich eher weniger. Ich rechne mit einer Platzierung zwischen Platz 8 und Platz 18 im Finale, tendenziell eher obere rechte Hälfte.

Mich@
Mich@
24 Tage zuvor

Ich bin ganz bei Rick😊 Einfach Hammer die Nummer. Und: perfekt beim Sport in den Ohren

Nils
Nils
24 Tage zuvor

Beim ESC ist das mal was anderes und darf daher ruhig auch ins Finale kommen, wirklich was Besonderes sind Gåte allerdings nicht. Das Beste daran ist dann eigentlich doch, dass es eben nicht KEiiNO oder der noch üblere Roboter-Dreck ist. Bei dieser musikalischen Seriosität darf Norwegen gerne für ein paar Jahre bleiben.

Andi
Andi
24 Tage zuvor

Noch muss man die Hoffnung nicht aufgeben, dass dieses norwegische Geschrei im Semi ausscheidet. Ich hoffe auf den guten Geschmack der europäischen Zuseher und Norge bleibt uns im Finale erspart.

dirtsa
dirtsa
23 Tage zuvor
Reply to  Andi

Ich hoffe auch auf den guten Geschmack der europäischen Zuseher und Norwegen endet in den Top 10!

Andi
Andi
24 Tage zuvor

Im Semi 1 spitzt sich die Lage zu. Nach Portugal ist nun auch Slowenien aus den Top 10 geflogen. Australien ist nun drin! Es ist höchste Zeit das die Proben beginnen. Damit man klarer sieht wohin die Reise gehen könnte.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
24 Tage zuvor
Reply to  Andi

Hilfe…. Von mir aus darf Australien sogar rein, dafür dann Finnland oder Zypern raus.

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
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24 Tage zuvor

Gleich Daumen drücken für Xabi Alonso und seine Truppe in London 😻

Timo1986
Timo1986
24 Tage zuvor

Gehst du jetzt deinem Otter aus Kiew fremd ? 😉

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
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24 Tage zuvor
Reply to  Timo1986

Beide sind ja falscherweise mit Frauen verheiratet – beide übrigens Jugendlieben. Fũr solche Bedürfnisse hab ich charmanterweise den Werwolf.

Timo1986
Timo1986
24 Tage zuvor

@4porcelli – Schweizer Schokolade forever #NemoTheESCWinner

Ehe du jetzt anfängst depressiv zu werden: In Italien spekulieren die Klatsch- und Tratschmedien schon seit Jahren mit der Vermutung, dass Marco Mengoni und Mahmood mal eine heimliche Beziehung miteinander gehabt haben sollen.

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
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24 Tage zuvor
Reply to  Timo1986

Würde passen, opposites attract.
Ich könnte mir vorstellen, dass CH abstürzt, ich finde es einfach nur anstrengend und wenn Nemo nicht einen Stylisten bekommt, wirkt das wie eine Witznummer. Ich kann mir allen 3 DACH-Nummern dieses Jahr nichts anfangen.

ESC1994
ESC1994
24 Tage zuvor

Da du anscheinend Alonso ganz nett findest, hier ein paar Bilder. 😉

https://www.attitude.co.uk/culture/sexuality/world-cup-hotties-spanish-midfielder-xabi-alonso-280658/

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
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24 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Danke, very nice! Man kann die Bilder zur Illustration von Otter benutzen. Er hat auch nen tollen Stil an der Seitenlinie. Und er rennt während des Trainings wohl so viel wie die Spieler. Soll auch ein echt cooler Typ sein (Kontrast zu Mourinho, Conte, NosferaTuchel).

ESC1994
ESC1994
24 Tage zuvor

Ich bin ja zugegebenermaßen nicht so der Fußballfan, auch wenn ich in der Regel Bayern die Daumen drücke, aber ihm gönne ich den Triumpf mit der Mannschaft wirklich. Und ja, ich finde ihn optisch auch ganz ansprechend, und Spanier die Deutsch sprechen sind generell sexy. 😉

Last edited 24 Tage zuvor by ESC1994
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
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24 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Bayern geht gar nicht als Norddeutscher – dieses Jahr fiebere ich auch primär mit Bayer (obwohl ich Leverkusen als Stadt nicht mag).
Spanier sehen oft super aus – siehe auch Pedro Sanchez und fast die gesamte Nationalmannschaft.

ESC1994
ESC1994
24 Tage zuvor

Wie gesagt, mir ist das recht schnuppe aber dennoch bin ich etwas schadenfroh dass die Wespen aus dem östlichen Ruhrgebiet wieder nicht Meister geworden sind.

Bezüglich attraktiver Politiker. Guck mal den Bürgermeister von Warschau an, finde der hat irgendwie auch was. Er könnte der nächste Präsident von Polen werden, nächstes Jahr darf die PiS-Sprechpuppe Duda zum Glück nicht mehr antreten.

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
24 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Nice! Es gibt zur Zeit ungewöhnlich viele attraktive Politiker. Auch noch Selenskyy, Rishi (auch wenn der politisch hoffnungslos ist), Attal, Kallas, Baerbock, Harris.

Tamara
Mitglied
Tamara
24 Tage zuvor

Trudeau!

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
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24 Tage zuvor
Reply to  Tamara

Bei dem find ich cool, dass er seinen Stil öfter wechselt.

ESC1994
ESC1994
24 Tage zuvor

Oder guck dir den litauischen Außenminister Gabrielius Landsbergis an, auch sehr adrett (aber bitte mit Bart).

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
24 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Simecka in der Slowakai ist auch cute.
ESC dagegen dieses Jahr wenig für meinen optischen Geschmack, eigentlich nur Italien, Frankreich und Aserbaidschan. Einige Totalausfälle und mit den ganzen Twinks kann ich auch nichts anfangen.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
24 Tage zuvor

Ich bin optisch für den SPD-Abgeordneten Jan Dieren (WK Krefeld). Der hat mir auch schon mit seinen Reden im Bundestag gefallen. Stichwort: No AfD ! Ab und zu gucke ich mir die Debatten an, wenn mich das Thema interessiert.

Last edited 24 Tage zuvor by Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
24 Tage zuvor

Wie habe ich Spanisch gelernt ? Rate mal….

Natürlich von den „Chicos guapos“….

Und Bayern München geht für mich gar nicht.

Ich komme ursprünglich aus Franken, bin aber Fan von St.Pauli und ein kleines bißchen vom BVB (vor allem wegen Mats Hummels). OK, als Jugendlicher war ich natürlich für den FCN.

Leider ist sogar mein Parteichef Lars Klingbeil Bayern-Mitglied. Kommt bei der Basis nicht immer so gut an…

Last edited 24 Tage zuvor by Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
24 Tage zuvor

OK, Leon Goretzka mag ich noch ganz genre, Allerdings hat er sich in letzter Zeit mit wohlwollenden politischen Äußerungen spürbar zurückgehalten, echt schade.

Tamara
Mitglied
Tamara
24 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

„Auch wenn ich in der Regel Bayern die Daumen drücke“ – jetzt bin ich erschüttert.

ESC1994
ESC1994
24 Tage zuvor
Reply to  Tamara

Ja sorry, ich wohne halt in Bayern. 😅

Tamara
Mitglied
Tamara
24 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Das ist absolut kein Grund!

ESC1994
ESC1994
24 Tage zuvor
Reply to  Tamara

Bin da in dem Punkt wohl etwas lokalpatriotisch veranlagt. 🤷‍♂️

Tamara
Mitglied
Tamara
24 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Herrgott nochmal. Jahn Regensburg. SpVgg Unterhaching. TSV 1860 München. Aber doch nicht die Bayern!!

ESC1994
ESC1994
24 Tage zuvor
Reply to  Tamara

Und wieso nicht?? Was willst du dagegen tun?? 😉

Tamara
Mitglied
Tamara
24 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Gar nix. Aber der gute Eindruck ist halt jetzt kaputt 😀

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
24 Tage zuvor
Reply to  Tamara

War ich auch bei dem Posting 😜

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
24 Tage zuvor
Reply to  ESC1994

Ich finde Deutsche sexy, die Spanisch sprechen !

Timo1986
Timo1986
24 Tage zuvor

Nemo wird sich schon stylistisch beraten lassen. Nur eben nicht von einem Designer (m/w/d) à la Donatella Versace.

Aber viel interessanter finde ich mittlerweile eigentlich die Frage, wenn Angelina Mango tatsächlich ihren ESC-Auftritt mit mehreren Tänzer (m/w/d) performt, wie die dann aussehen. 😀

4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
4porcelli - Toujours la Seine #voteHabibi
24 Tage zuvor
Reply to  Timo1986

Ja, ungewöhnlich, dass die Italiener so eine große Änderung machen. Ich weiß nicht, ob das gut ist. Ich denke bei ihr etwas an Lena – schöne Frau tanzt alleine happy auf der Bühne.

ESCforETERNITY
ESCforETERNITY
24 Tage zuvor

Nein, das ist absolut nichts für mich – zu viel Geschrei und ziemlich unmelodiös – Kann Morland nicht wieder mal was Schönes aus dem Hut zaubern? Na ja, vielleicht ja wieder mal im nächsten Jahr😌

funtasticc
Mitglied
funtasticc
24 Tage zuvor

Wenn ich sage, not my cup of tea, dann meine ich das auch so, denn es gibt ganz sicher andere, die diese Teesorte besonders gern mögen.
Das Staging ist perfekt, diese Mischung aus Laser, Gras, Naturbildern und „Düsternis“ fasziniert und passt hervorragend zum Song.
Ich hab immer so meine Probleme mit diesen Ethno-Pop-Rock-Mittelalter-Gedönse und da ist es egal, ob die nun aus Norwegen, Deutschland oder Frankreich kommen. Das ist wohl wirklich so ein Geschmacksding. Und hier mag ich einfach die Frauenstimme nicht, obwohl ich sonst eigentlich immer lieber Frauen als Männer singen höre. Ich fühle mich halt wieder angeschrien und das mag ich einfach nicht, bei Frauenstimmen fällt mir dazu immer zuerst das Wort Furie ein. Für mich wäre es spannend, wie ein Mann das singen würde und ob das dem Lied guttun würde. Vermutlich wäre es die erste männliche Furie der Geschichte. 😉
Auch wenn es nicht mein Geschmack ist, habe ich den Beitrag auf die Plätze 6-10 gesetzt… einfach weil es super inszeniert ist und dadurch auffällt und ganz bestimmt viele Liebhaber hat.

47110815
47110815
24 Tage zuvor

Normalerweise mag ich solche Songs aber der hier packt mich nicht. Ich finde einige Stellen gut und dann kommt wieder ihr Gejaule und ich bekomme Zahnschmerzen.
Ist glaube nicht das der Song wirklich gut abschneidet aber das werden wir ja bald sehen.

undeuxtrois
undeuxtrois
24 Tage zuvor

Wie ich auch bei den Bloggern hier lese, hat der norwegische Beitrag heuer durchaus seine Fans und Bewunderer und daher glaube ich an eine Qualifikation fürs Grand Finale und dort Platz 17 oder 18.

Für mich ist das allerdings nix, mir ist es zu düster und zuviel Stimme, auch kann ich kaum erkennen, dass ein norwegischer Text gesungen wurde, vom Textanteil ist das fast Nocturne-verdächtig.

Aber ich will zugeben, dass ein solcher Beitrag in diesem Jahr durchaus dazu gehören sollte.

Cali
Mitglied
Cali
24 Tage zuvor

„Ulveham“ war schon im Vorfeld des MGPs mein Favorit (zugegebenermaßen gab es aber auch nichts anderes) und der Sieg beim Vorentscheid überrascht mich nach wie vor. Die Jurys lieben KeiiNO irgendwie mittlerweile, das Publikum eher weniger. Beim ESC war es ja noch umgekehrt.
Was mir hervorragend gefällt ist die Mischung aus Rock- sowie Folkloreelementen, was aus dem Norden besonders mächtig klingt. Das Intro ist genial, die Strophen sehr stark, tatsächlich stärker als der eigentliche Refrain, der mir stellenweise auch ein bisschen zu sehr „geschrien“ ist. Das ist definitiv nicht für jedermann gedacht. Die Ästhetik auf der Bühne funktioniert ebenso und passt perfekt für Band (hallo, Belgien!). Ich freue mich wirklich sehr, so einen Beitrag beim ESC zu haben. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass die Juroren das wertschätzen werden, und so müssen sie sich wohl wieder aufs Publikum verlassen.

Prognose: Halbfinale 3/16 (90%) -> Finale 6-10
Meinung: Platz 8/37 (10 Punkte)

Mellie
Mellie
23 Tage zuvor

Stimme und Instant appeal 3/5??? DREI VON FÜNF????

dirtsa
dirtsa
23 Tage zuvor
Reply to  Mellie

Wirklich unglaublich!

dirtsa
dirtsa
23 Tage zuvor

Hierzu warte ich sehnsüchtig auf die Songchecks.
Bin mir ziemlich sicher dass Chris, PlietSchnack und wahrscheinlich auch Broder das extrem feiern werden. Die Meinungen des ESC-Komakt-Teams kennen wir ja im Prinzip schon.
Spannend finde ich, ob Ryk, Alina oder Anne das mögen.
Marcel wird nicht im Boot sein nehme ich mal an!

Gerd Geomax
Gerd Geomax
21 Tage zuvor

Wow, zum ersten Mal seit 18 Jahren wagen die Norweger einen Song in Landessprache auf die Bühne zu bringen. „Ulveham“ würde in der Tat auf Englisch wahrscheinlich auch nicht funktionieren, da die das Lied begleitende Mystik dadurch größtenteils zerstört würde. Mich zieht vor allem die düstere Show in den Bann und für mich ist dies die beste Rock-Komposition des Jahres. Im Refrain wird der Gesang von Gunnhild teilweise etwas nervig, das schmälert den tollen Gesamteindruck ein wenig. Dennoch gebe ich eine 9/10.

2. Halbfinale
1. Schweiz 10/10 
2. Niederlande 9,5/10
3. Norwegen 9/10
4. Belgien 8/10
5. Griechenland 7,5/10 
6. Estland 6,5/10
7. Armenien 6,5/10 
9. Lettland 6/10
10. Dänemark 6/10
11. Albanien 5,5/10
12. Israel 5/10
13. Tschechien 4,5/10
14. Österreich 4/10
15. Georgien 4/10
16. Malta 2,5/10

Gesamt:
1. Schweiz 10/10
2. Niederlande 9,5/10
4. Litauen 9/10
5. Norwegen 9/10
6. Ukraine 8,5/10
7. Luxemburg 8,5/10
8. Belgien 8/10
9. Portugal 8/10
10. Slowenien
12. Irland 7,5/10
13. Griechenland 7,5/10
15. Polen 7/10
16. Kroatien 7/10
18. Serbien 7/10
19. Estland 6,5/10
20. Aserbaidschan 6,5/10
21. Armenien 6,5/10
24. Lettland 6/10
25. Australien 6/10 
26. Dänemark 6/10
27. Albanien 5,5/10
28. Zypern 5,5/10
29. Israel 5/10
31. Tschechien 4,5/10
32. Moldau 4,5/10
33. Österreich 4/10
34. Georgien 4/10
35. Island 3,5/10
36. Malta 2,5/10
37. Finnland 1/10

Meine Einschätzung für Malmö: wird kein Selbstläufer, aber ich vermute, dass der ursprüngliche Hype noch stark genug für eine Finalqualifikation sein dürfte. Im Finale gutes Mittelfeld bis vielleicht sogar Top 10.

JoBi
JoBi
21 Tage zuvor

Dadurch das ich in letzter Zeit Metal – und Gothic Songs höre mag ich das Lied seit es veröffentlicht worden ist. Vor allem seit dem Live Auftritt im 2. Halbfinale von MGP ist er meine Nummer 1 geworden. Zwar musste ich, vor allem durch die Jury Punkte bangen, aber so habe ich mich sehr gefreut, dass Gate gewonnen haben. Ich hoffe, dass sie eine Top 10 Platzierung holen.

Ich glaube und hoffe das Norwegen Platz 6 – 10 erreicht.
In meinem Ranking ist Norwegen auf Platz 2/37