ESC-Songcheck kompakt (2022): Diese Beiträge tippt Ihr ins Finale

Hola, mi bebebé! Ihr habt gevotet, wir haben gewertet und jetzt wird’s spannend. Wen tippt ihr ins Finale und wer erreicht dort welchen Platz? Das haben wir Euch unten den 40 Songchecks gefragt, die wir Euch in den letzten fünfeinhalb Wochen vorgestellt haben. Kann sich auf dieser Basis der Rumäne WRS (Aufmacherbild) Chancen ausrechnen?

Für die Auswertung haben wir für einen Top-5-Tipp den Wert 1 vergeben, für einen Platz-6-10-Tipp den Wert 2 und so weiter. Habt Ihr auf ein Halfinal-Aus eines Beitrags getippt, wurde das mit dem Wert 6 gleichgesetzt. Anschließend wurde für jeden Beitrag ein Durchschnittswert ermittelt und die Titel danach sortiert. Die Werte wurden am 27. April um Mitternacht gezogen.

Um die Spannung etwas aufrecht zu erhalten, veröffentlichen wir heute nur die genauen Ergebnisse der Beiträge, die es nicht ins Finale geschafft haben. Das Finale selbst kommt dann morgen.

Am knappsten scheitern im ersten Halbfinale demnach Systur aus Island, für die es nur für Platz 11 reichen würde. Aber auch für Citi Zēni aus Lettland und Marius Bear aus der Schweiz wäre das ESC-Abenteuer schon am Dienstagabend in der Finalwoche vorbei. Darüber hinaus könnten LPS aus Slowenien, Mia Dimšić aus Kroatien, REDDI aus Dänemark sowie – ganz am Ende – das Intelligent Music Project aus Bulgarien gleich wieder die Koffer packen.

Unser rumänischer Aufmacher WRS würde ebenfalls knapp das Finale verpassen. Dabei läge er aber deutlich vor Circus Mircus aus Georgien und Vladana aus Montenegro. Keine Gnade hattet ihr auch mit Achille Lauro, Michael Ben David, Emma Muscat, Andrea und Brooke aus Irland. Da kommt es doch ganz gelegen, dass die Iren noch am Auftritt basteln woll(t)en.

Im Finale sind damit aus dem ersten Halbfinale Albanien, Armenien, Griechenland, Litauen, Moldau, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal und die Ukraine. Aus dem zweiten Halbfinale wären Aserbaidschan, Australien, Belgien, Estland, Finnland, Polen, Schweden, Serbien, Tschechien und Zypern dabei.

Morgen erfahrt ihr die genauen Platzierungen der jeweiligen Top 10 im ersten und zweiten Halbfinale. Außerdem sortieren wir die Finalteilnahmer und erfahren auch, ob – wieder einmal – ein Big-Five-Land im Finale den letzten Platz belegen würde (und ob das evtl. Deutschland wäre).

Unsere Songchecks kompakt 2022:

Erste Hälfte des ersten Semis

(1) Albanien: „Sekret“ von Ronela Hajati
(2) Bulgarien: „Intention“ von Intelligent Music Project
(3) Lettland: „Eat Your Salad“ von Citi Zēni
(4) Litauen: „Sentimentai“ von Monika Liu
(5) Moldau: „Trenuleţul“ von Zdob şi Zdub & Fraţii Advahov
(6) Niederlande: „De Diepte“ von S10
(7) Schweiz: „Boys Do Cry“ von Marius Bear
(8) Slowenien: „Disko“ von LPS
(9) Ukraine: „Stefania“ von Kalush Orchestra

Zweite Hälfte des ersten Semis

(10) Armenien: „SNAP“ von Rosa Linn
(11) Dänemark: „The Show“ von REDDI
(12) Griechenland: „Die Together“ von Amanda Tenfjord
(13) Island: „Með Hækkandi Sól“ von Systur
(14) Kroatien: „Guilty Pleasure“ von Mia Dimšić
(15) Norwegen: „Give That Wolf A Banana“ von Subwoolfer
(16) Österreich: „Halo“ von LUM!X und Pia Maria
(17) Portugal: „saudade, saudade“ von MARO

Erste Hälfte des zweiten Semis

(18) Finnland: „Jezebel“ von The Rasmus
(19) Israel: „I.M“ von Michael Ben David
(20) Serbien: „In corpore sano“ von Konstrakta
(21) Aserbaidschan: „Fade To Black“ von Nadir Rustamli
(22) Georgien: „Lock Me In“ von Circus Mircus
(23) Malta: „I Am What I Am“ von Emma Muscat
(24) San Marino: „Stripper“ von Achille Lauro
(25) Australien: „Not The Same“ von Sheldon Riley
(26) Zypern: „Ela“ von Andromache

Zweite Hälfte des zweiten Semis

(27) Irland: „That’s Rich“ von Brooke
(28) Nordmazedonien: „Circles“ von Andrea
(29) Estland: „Hope“ von Stefan
(30) Rumänien: „Llámame“ von WRS
(31) Polen: „River“ von Ochman
(32) Montenegro: „Breathe“ von Vladana
(33) Belgien: „Miss You“ von Jérémie Makiese
(34) Schweden: „Hold Me Closer“ von Cornelia Jakobs
(35) Tschechien: „Lights Off“ von We Are Domi

Big 5

(36) Deutschland: „Rockstars“ von Malik Harris
(37) Frankreich: „Fulenn“ von Alvan & Ahez
(38) Großbritannien: „SPACE MAN“ von Sam Ryder
(39) Italien: „Brividi“ von Mahmood & BLANCO
(40) Spanien: „SloMo“ von Chanel

Die Favoriten der ESC kompakt Blogger/innen


42 Kommentare

    • Nein,nicht wirklich. Ich würde derzeit (noch) genauso tippen.

      Es geht ja nicht darum, was jede/r gerne hätte, sondern um die Einschätzung.

      • Ich bin schon gespannt, was die Proben eventuell noch durcheinander wirbeln.

  1. Ich stelle fest im Gegensatz zum ESC Kompakt ESC ist hier Aserbaidschan statt Georgien weiter ansonsten gleicht es sich

    • Ja, darüber bin ich auch gestolpert. Da deckt sich der eigene durchschnittliche Geschmack nicht mit der Einschätzung, wer ins Finsle kommt. Ansonsten scheint sich das aber erstaunlich zu decken.

  2. Um Island wäre es sehr schade, fürchte aber, dass es so kommen könnte.
    Auch jammerschade wäre es um Georgien, wäre viel origineller als die Sülze aus Aserbaidschan und Australien. Aber Originalität wird nicht immer beim ESC goutiert.☹️

    • @Gaby
      Ich stimme dir vollkommen zu.
      Um Island wäre es sehr schade, aber ich habe noch ein wenig Resthoffnung, dass sie es doch schaffen. Ich könnte ja auf Moldawien oder (gleich gibt’s Schläge 😉) Österreich verzichten.
      Bei Georgien rechne ich leider auch mit einem sicheren Aus. Es ist schon extrem schade dass solche Beiträge so wenig honoriert werden, war ja in den letzten Jahren, besonders bei Georgien, immer der Fall. Nicht zu vergessen Portugal 2019… Da trauere ich immernoch drum…

      • Von mir gibt es schon für Moldawien Schläge 😀

        Aber da mach ich mir keine Sorgen, die sehen wir bombensicher im Finale.

        Österreich – eigentlich für mich auch sicherer Finalist, aber man hört wenig Gutes über Pia Marias Stimme.

        Die Wundertüte aus dem Kaukasus wird es leider wieder schwer haben. Meins ist die Nummer auch nicht, aber ich finds toll, dass sie dabei ist.

      • Ich sehe ihr Potential ähnlich wie in 2016. Also Finale und dann um Rang 20 herum.

      • Wenn das stimmt, gib Bobby einen Extraknochen von mir.😊
        Aber auch sonst ein paar Schmuseeinheiten von mir.🙂

  3. Haben wir eingtlich schon einen FF-Index, wie genau unser gemeinser Geschackt so ist? Könnte doch mal ein Statistikfan mit Zeit machen.

  4. Es wird wohl auch Abstürze geben. Habe mir einige Live-Auftritte von meiner Favoritin Cornelia Jacobs angehört. Aua. Sie sollte bis zum ESC nicht mehr singen, es tut wirklich weh zu hören, wie verkrampft sie die höheren Töne zu treffen versucht. Es wäre so schade um das schöne Lied.

  5. Hola , mi bebebé mag ja vielleicht nicht der anspruchsvollste und künstlerisch wertvollste Beitrag der ESC-Geschichte sein, aber ich hätte ihn gern im Finale!

    • Ganz ohne Augenzwinkern, ich glaube die Schweiz landet in den Top 3. Auf alle Fälle ist „Boys Do Cry“ das diesjährige Dark Horse. Mark my words.

      • Die Melodie ist da, keine Frage, und die Stimme auch.
        Performance? Weiss ich nicht.

      • Ich sehe bei der Schweiz auch nicht komplett schwarz. Das kommt wohl sehr drauf an, mit welcher Bühnenpräsenz „Boys do cry“ dargebracht wird. Im besten Fall könnte das ein Juryliebling werden…

    • Sag niemals nie.
      ….noch gibt es ja den Stimmenkauf ( siehe 2013) vielleicht gegen Erdöl oder lieber Erdgas ? 😂

      • Uff, das hab ich nicht bedacht. Dennoch, diese profund unaserbaidschanische Grütze brauche ich nicht im Finale. Da gibt es so viele bessere Songs in dem Semi! (also quasi alles bis auf Malta, Australien, Irland und Israel)

  6. Ich würde im ersten Semi derzeit Österreich mit Schweiz tauschen (bitte schlagt mich). aber meines Erachtens könnte Marius tatsächlich von der Jury hoch bewertet werden. Bei „Halo“ sehe ich nicht unbedingt, daß das Televoting durch die Decke gehen wird und live könnte das ejne Katastrophe werden,
    Im zweiten Semi wären auch mir Georgien oder San Marino lieber als Aserbaidschan und Australien.

    Klare Ausscheider im ersten Semi Bulgarien, Slowenien und Dänemarl, im zweiten Irland und Nordmazedonien.

  7. Ich bin ganz bei Dir, Toggie. Manchmal haben auch die der wahren Kultur zugeneigten ESC-Fans ihre schwachen Momente. Porque no ?

    „Llamame“ ist zwar ultrabillig, geht mir aber im Gegensatz zu manch gehypten Beitrag (AL, AT, ES) nicht auf die Nerven

    • Huch! Ich bin der Kultur zugeneigt? 😉

      Na ja, ich mag ja CYP05. Deshalb braucht mir jetzt gar nichts mehr peinlich sein … 💃💃💃

  8. 100% Übereinstimmung mit meinem persönlichen Tipp 🙂 Aber es gibt ja noch einige Unsicherheiten, zu überzeugt sollte keiner sein.

  9. Im Semi 2 kann ich mich vor den Proben nicht festlegen. Ich glaube jede Nation könnte ins Finale kommen. Beim Semi 1 kann ich mir ein Weiterkommen von Lettland, Schweiz und Slowenien nicht vorstellen. Deren Lieder sind so unglaublich belanglos. Jedenfalls wird es Zeit, dass die Proben beginnen.

  10. Finde, die Prognose hört sich ziemlich realistisch an. Österreich könnte bei Pia Marias Sangeskünsten durch Lettland ersetzt werden, aber sonst wirkt das plausibel. Ich hätte im 1. Halbfinale ja gerne Island unter den Finalisten, aber Island und Armenien werden sich wohl gegenseitig Stimmen klauen.

  11. Liebes wunderbarstes tollstes Blogger-Team von allen, kriegen wir dieses Jahr auch wieder eine FFF-Abstimmung? Büdde büdde büdde?

    *ganz lieb guck*

    *so lieb guck, dass doch eigentlich kein Bloggerherz wiederstehen kann*

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